Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Maxima" titelt: "Männer mag man eben" (Frauen)

Kurti, Sunday, 02.09.2012, 19:59 (vor 4245 Tagen)

Was sagt Ihr zu diesem Aufmacher aus der "Maxima"?

MÄNNER MAG MAN EBEN (0)

Männer sind wie Schokolade. Eine mehr oder weniger zarte Versuchung, der wir immer wieder lustvoll erliegen. Vorausgesetzt, nicht nur die Hülle ist unwiderstehlich, sondern auch die Fülle. Deshalb sollten Sie sich ihren „Mr. Right“ so sorgfältig aussuchen wie Ihre Lieblingspraline.

Doch wie kommen wir ran an den Mann, der ja gewöhnlich nicht vor unserer Haustüre wartet? Welche Motive haben wir für eine Beziehung und auf welche Art wollen wir zusammenleben?

Eine Studie aus dem Zukunftsinstitut von Matthias Horx beschäftigt sich mit dem Paarungsverhalten in Zeiten von Internet und Online-Dating. Die monogame Beziehung ist nur mehr eine von vielen Optionen und neue Arrangements erweitern unseren erotischen Kosmos:

Ø Casual Dating. Unkomplizierter Gelegenheitssex ohne Verpflichtungen und Konsequenzen – dank unzähliger Online-Dating-Plattformen kein Problem. Zunehmend nützen auch Frauen das Angebot und gönnen sich Kurzzeit-Affären mit Unbekannten.

Ø Friends with Benefits. Der gleichnamige Hollywoodfilm hat den Begriff hierzulande populär gemacht. FWB steht für gute Freunde, mit denen man gelegentlich intim wird, solange die Suche nach Mr. und Mrs. Right ergebnislos verläuft.

Ø Living apart together. Feste Paarbeziehung – getrennte Wohnungen. Nicht als Zwischenstadium, sondern als dauerhafte Alternative. Ermöglicht ein hohes Maß an Autonomie, allerdings auf Kosten von Nähe und Vertrautheit. Dafür bleiben Leidenschaft und die Lust an der Entdeckung des „Fremden“ erhalten.

Ø Scheduled Sex. Arbeitsstress, Freizeitstress, inkompatible Zeitpläne – damit nicht dauernd tote Hose herrscht, einigen sich Paare immer öfter auf Intimität nach Zeitplan. Klingt unromatisch, kann das Liebesleben aber in mehrfacher Hinsicht bereichern – frei nach dem Motto: Lust hat man nicht, Lust macht man sich.

Ø Polyamorie. Ein Partner ist nicht genug – heimliches Fremdgehen aber ein Tabu? In polyamoren Beziehungen wissen alle Bescheid: Polyamorie baut auf stabile, transparente Beziehungen zwischen mehreren Partnern mit vollem Einverständnis aller Beteiligten. Voraussetzung: Die Fähigkeit, Treue von Loyalität zu trennen.

Ø Asexuell. Keine Lust auf Sex ist auch eine sexuelle Orientierung. Funktioniert sogar in festen Partnerschaften, wenn beide Seiten damit gut umgehen können. Denn Asexuelle haben durchaus erotische Gefühle und das Bedürfnis nach Nähe – sie brauchen bloß keinen Sex.

Quelle: Zukunftsinstitut, Trend-Update 5/2012, Matthias Horx, Holm Friebe

http://www.maxima.at/magazin/post/2012/08/29/maenner-mag-man-eben.html

Gruß, Kurti


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