Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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ajk, was ist dein Problem?

Roslin, Sunday, 15.08.2010, 17:41 (vor 5002 Tagen) @ Narrowitsch


Ich verrate es Dir: Weil er als Konservativer konsequent Rechte und
Pflichten im Auge hat, die sich geschlechtermäßiger Gleichmacherei
widersetzen.

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Ganz genau.

Weshalb ich ajk sehr gut respektieren kann, auch wenn ich längst nicht mit allem einverstanden bin, was er vertritt.

Und ja, auch Konservative müssen aufpassen, dass sie im femizentrischen Zeitgeit nicht gerade mit ihrer an sich sehr notwendigen "Ritterlichkeit" zu nützlichen Idioten eben jenes Femizentrismus werden, der Frauen berechtigt und Männer verpflichtet.

Die Ausbeutung genau dieser Ritterlichkeit, zu der die Mehrheit der Männer instinktiv neigt, hat den Feminismus stark gemacht, den mehrheitlich Männer an die Macht gekämpft haben, den Männer lange Zeit nicht anzugreifen wagten, weil er doch "weiblich" ist, der Feminismus und weil mann das nicht tut, Frauen angreifen, als "echter" Mann.

Männer müssen in der Tat ihre politisch/gesellschaftliche Ritterlichkeit, ihre Bereitschaft, Frauen gegenleistungsfreie Privilegien einzuräumen, aufgeben.

Das ist schwer angesichts der persönlichen Neigung fast eines jeden Mannes, Frauen gegenüber doch eher als Helfer und Beschützer aufzutreten.

Mann muss eine eigentlich sehr gesunde, evolutionär begünstigte und darum in uns disponierte Instinktneigung überwinden, bewusst überwinden, um wieder Gerechtigkeit zu schaffen, die einseitige Ausbeutung von Männern durch parasitierende Frauen einzuschränken und abzuschaffen.


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