Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Maskulistisches Essential: Männer machen Politik, Frauen machen Frauenpolitik.

Informator, Thursday, 16.12.2010, 15:01 (vor 4851 Tagen) @ Flint

Weiber sind im allgemeinen für Politik nicht geeignet da sie nur für
ihren eigenen Vorteil handeln

Genau richtig! Wer will faktenbezogen widersprechen?

Im Hause sind Frauen willkommene Dienerinnen des Mannes - sofern sie nicht gerade der Entartung in drachenartige Wesen anheimfallen.

In der Politik sieht es anders aus.

Wer von euch kennt eine Politikerin, die sich schwerpunktmäßig für Männer einsetzt? Wir können doch schon froh sein, wenn sie keine reine Frauenpolitik macht; oder wenn sie, wie Kristina Schröder, wenigstens am Rande auch mal z.B. an die Notwendigkeit der Jungenförderung erinnert.

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Zu unterscheiden wäre auch noch das aktive Wahlrecht und das passive Wahlrecht. In letzterem Falle wählt sie nicht, kann aber gewählt werden. Und muß sich hinterher für ihre Regierung verantworten.

Auch in Zeiten des Patriarchats wurden Frauen durch Männer z.B. zu Kaiserinnen gewählt. Der Grund war dann einfach der, daß kein männlicher Thronfolger zur Verfügung stand. Dem lag wiederum weibliches Versagen zugrunde, nämlich eingeschränkte Gebärfähigkeit. Da man aber keinen Thronfolger aus niederen Ständen wollte, nahm man notgedrungen dann eben eine der verfügbaren adligen Frauen, die ja immerhin auch eine gute Bildung genossen hatten.

Wenn sich das insgesamt bewährt hätte, dann wären nach Möglichkeit nur noch weibliche Thronfolger gewählt worden. Aber es hat sich nicht bewährt: Die Liste der grausamen Herrscherinnen ist lang. Relativ vorteilhaft schneidet noch u.a. Maria Theresia von Österreich ab. Aber andere...nee ,nee, dann doch lieber was Vernünftiges.

trel


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