Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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WiedsMaskulisten und Rechtsextremisten

Goofos @, Tuesday, 21.12.2010, 00:03 (vor 4847 Tagen) @ Cardillac

So wie es aussieht handelt es sich um dieses Büchlein:

http://www.jungenarbeit-und-schule.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/Rosalux_rechter_Mann.pdf

Natürlich auch wieder mit dabei der Lila Pudel Gesterkamp mit ab Seite 221:

"Online gegen die >lila Pudel« – Männerrechtler gegen Feminismus

... Die Diskutanten sind überwiegend keine Neonazis, allerdings ergeben sich immer
wieder Überschneidungen und Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen und
Publikationen. So versorgt der Buchautor Arne Hoffmann, Betreiber des Blogs
Genderama, die antifeministische Seite >Wie viel Gleichberechtigung verträgt das
Land« (wgvdl.com) regelmäßig mit Artikeln aus der >Jungen Freiheit«. Das
Forum >wgvdl.com« wiederum ist mit der Seite >de.altermedia.info« verlinkt.
Deren homophobe Betreiber riefen 2009 zu >nationalen Protesten« gegen den
Christopher Street Day in München auf und unterstellten Oberbürgermeister
Christian Ude, schwul zu sein. ..."

Ziehmliche Blindgänger die er damit mal wieder verschießt um hier auf Biegen und Brechen noch irgendwie einen Zusammenhang zu Rechtsextremen herzustellen. Auch wenn er anscheinend schon etwas mit seinen stumpfen Beschuldigungen zurück rudern musste. MannDat taucht dabei schon gar nicht mehr auf.

Ansonsten fehlt es dem Text wie üblich an Argumenten. Bei blühender Argumentationleere hilft dann eben nur noch der einfach gestrikte Vorwurf des Antifeminismus, natürlich die Nazi-Keule und die ganz böse Amendt-Keule. Für das anvisierte Publikum wird das schon reichen um ihre Ideologie zu befriedigen. Kollektives Onanieren für Gender oder ähnlich könnte man das nennen ...

Interessant finde ich noch die argumentationsleeren Zitate Hurrelman's, Rosowski's und wie sie auch immer heißen mögen, die nichts besseres zu bieten haben außer Beschimpfungen und der Pflege ihrer Feindesbilder. In dem Zusammenhang:

"... Einige der von Männerrechtlern skandalisierten Themen sind
wichtig: die Schwierigkeiten von Jungen in der Schule, die vernachlässigte
Männergesundheit und die Tabuisierung der gegen Männer gerichteten Gewalt. ..."

Es würde mich mal interessieren wie sich die feministisch Männerbewegten aus dieser Sackgasse wieder befreien möchten, wenn man inzwischen all diese Themen als rechtsextrem, maskulistisches Geplänkel, antifeministisch und völlig inkompatibel mit Feminismus gebrandmarkt hat? Da bleibt wohl nichts mehr an Themen übrig und man hat sich gekonnt in die Handlungsunfähigkeit und Bedeutungslosigkeit manövriert. Außer einer Sache kann man sich noch widmen:

Sich von rechtsradikalem und antifeministischem distanzieren und damit von allen männerrechtlerisch relevanten Themen wie die Schwierigkeiten von Jungs in der Schule, die vernachlässigte Männergesundheit oder der Tabuisierung von gegen Männer gerichteten Gewalt


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