Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus ist Folge, nicht Ursache.

Informator, Tuesday, 21.12.2010, 15:37 (vor 4847 Tagen) @ Imageberater

Und da können sich die Frauen bei den
Lesbofeministinnen bedanken.

Es ist ja sehr vergnüglich, über die Feministen herzuziehen. Sicher, das sind gefährliche Irrläufer. Aber warum finden sie ein so großes Publikum? Und, einen Schritt weiter gedacht: Warum durften die Lesbofeministinnen sich dermaßen ideologisch entfalten, d.h. die Universitäten besetzen ?

In früherer Zeit hätten Männer das gar nicht zugelassen. Daß sie es aber zugelassen haben, weist auf den Ursprung des Problems. Es liegt in den Männern selbst. Ein Organismus erkrankt immer nur dann, wenn er geschwächt ist. Das Eindrinken von Mikroben allein garantiert noch keine Krankheit. Darum wird ein vernünftiger Arzt vorrangig auch immer die Immunkräfte stärken.

Den Feminismus allein durch Kritik zu überwinden, ist illusionär. Denn man fragt: Was setzen wir an die Stelle des feministischen Weltbildes? Dieses Weltbild ist ja nur Teil eines größeren ganzen, nämlich des atheistisch-humanistisch-sozialistischen Weltbildes. Das beginnt mit der Köpfung der Pyramide. Die Spitze ist Gott. Wenn die wegbricht, dann bricht bald alles Weitere weg.

Da gilt es also anzusetzen.

Mein Weg besteht darin, mich mehr und mehr in die Geschichte einzulesen. Darüber schreibe ich hier nicht viel, warum auch. Aber ich weiß, daß man auf diese Weise Ideen empfängt, die einen aufbauen; die also nicht nur das Wissen erweitern, sondern auch den Willen stärken. Nur Feminismuskritik lesen, das ermüdet, ja es stumpft sogar ab.

Wer kann, sollte ab und zu ins Ausland fahren und sich neue Eindrücke verschaffen. Ich entsinne mich gewisser Beiträge von...nun, wie er heißt er, dieser Grieche, der anständige Frauen daran mißt, daß sie ihm Kaffee kochen? - Solche Eindrücke befeuern. Wer zuviel in den feministischen Sumpf starrt, der wird irgendwann krank davon.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, daß Psychiater der Beruf mit der höchsten Selbstmordrate ist. Wie es mit Krankenschwestern aussieht, weiß ich nicht. ;-)

trel


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