Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ANSPRACHE ZUM JAHRESENDE

Oberkellner, Friday, 31.12.2010, 16:14 (vor 4836 Tagen)

Hallo werte Forenteilnehmer!

Ein abermals turbulentes Jahr geht zu Ende. Es war, wie kaum anders zu erwarten, nicht weniger spannend als die Jahre zuvor. Ich möchte diese Ansprache nutzen, um ausführlicher als sonst die Dinge zu beleuchten, auch, weil es die letzte Ansprache vor dem 10jährigen Jubiläum (Achtung Kurti!) ist und eine Fortsetzung der Reihe nicht garantiert ist. Blicken wir kurz zurück auf das, was 2009 so prognostiziert wurde. Absolut nicht Recht hatten Diana und Marlovay mit ihren Prognosen, das Forum dürfte in Zukunft nur noch eine unbedeutende Rolle spielen. Der Grund für diese düstere Vorhersage liegt auf der Hand: gekränkte Eitelkeit, hatten sich doch beide schmollend aus dem Forum zurückgezogen – da muss man ja das schlecht machen, was einem Unbehagen bereitet hat. Kindereien…
Ich sage es ja schon seit längerem: Gesetzt die Männerdiskriminierung geht so weiter wie bisher (und es spricht alles dafür), dann muss die Männerbewegung mehr und mehr Zulauf haben. Alles andere wäre unlogisch. Oft habe ich schon darauf hingewiesen, dass Feminismus eben nicht den Zenith überschritten hat. Schön wäre es. Der Leidensdruck muss auf alle Fälle noch höher werden. Männer sind kraft ihrer Rolle durchaus bereit, ein gewisses Maß an Diskriminierung ohne Murren hinzunehmen. Erst wenn das Fass mehr als übervoll ist, dann wird reagiert. Man darf sich das auch nicht so vorstellen: Feminismus bis zum Zeitpunkt X und von da an Feminismus auf Talfahrt, während der Maskulismus an Fahrt aufnimmt. Vielmehr sind die Übergänge fliessend d.h. eine parallele Weiterentwicklung des Feminismus (z.B. mit Quotengesetzen für die Privatwirtschaft) und ein Erstarken des Maskulismus schliessen sich nicht aus. Als positiv kann angemerkt werden, dass der lila Lack am feministischen Lügengebäude hie und da schon zu blättern beginnt. Das erste Antifeminismustreffen Ende Oktober in Zürich soll als Symbol für das herhalten, was noch kommen wird. So wie es auch bemerkenswert ist, wenn eine Familienministerin öffentlich Feminismus kritisiert. Es bewegt sich was. Das schliesst jedoch keineswegs weitere Männerentrechtungen aus. Gerade in seiner finalen Phase wird es zu erstaunlichen Excessen kommen. Das ist kein Pessimismus, sondern Realismus. Doch der Reihe nach.

Am Jahresbeginn hat die Haiti-story um die Welthungerhilfe die Forenteilnehmer bewegt.
Selbst einem besonnenen Schreiber wie Adler ging der Hut hoch. Der Tisch des werten Forenteilnehmers Adler wurde immer kleiner, so sehr hat er die Tischkanten nach und nach abgeschlagen. Aber die bevorzugte Ausgabe von Lebensmitteln an Frauen sollte kein isoliertes Ereignis bleiben. Sobald sich eine Gelegenheit ergab, schlug der Sexismus wieder zu. Das war im August in Pakistan der Fall. Diesmal war der Anlass ein besonders schlimmes Hochwasser. Und wieder war die Berichterstattung von einem Sexismus geprägt, der sich gewaschen hat. Vor allem mit einer Selbstverständlichkeit vorgetragen, dass einem der Mund offen bleibt. Naturkatastrofen werden offenbar immer mehr zum Betätigungsfeld von Genderfaschisten.
Im März hielt der Fall Kachelmann alle auf Trab. Das Thema Kachelmann war ohnehin DAS bestimmende Thema im Jahr 2010. Mehr als 250 threads handelten von Kachelmann und Co. Besonders die Gemüter erhitzt hat auch eine Sendung der Lesbin Anne Will zu diesem Thema, wo natürlich Alice Schwarzer und eine ihrer bekannten Lügen „nirgends ist die Rate der Falschbeschuldigungen so niedrig wie bei Vergewaltigungen“ nicht fehlen durften. Zum Fall Kachelmann gesellte sich am Ende des Jahres noch der Fall Assange bzw. Wikileaks. Beide Fälle werden uns sicherlich auch im kommenden Jahr begleiten. Gerade der Fall Assange kommt uns sehr zugute, wie ich finde. Etwas besseres konnte uns nicht passieren, denn das was dort passierte, war zu offensichtlich. Es führte jedem Dödel vor Augen, wie leicht es heute ist, einen unbequemen Mann hinter Gitter zu bringen und vor allem, welche Werkzeuge vorzugsweise zum Einsatz kommen.

Von besonderer Bedeutung für die Aussenwirkung war das Antifeminismustreffen Ende Oktober in Zürich, das mit viel medialem Tamtam begleitet wurde, sowohl in der Vorbereitung als auch in der Nachbereitung. In Summe muss es als Erfolg gewertet werden, schon allein deshalb, weil der erste Schritt eines internationalen Treffen gemacht wurde. Weitere Veranstaltungen werden folgen.

Zweitens wurde 2010 erstmals das gelbe Forum in einer großen überregionalen Tageszeitung erwähnt. Zu verdanken ist das Ganze Walter Hollstein und seinem Artikel in der „Welt“. Dort schrieb der Pudel, auf den Fall Kachelmann Bezug nehmend:
+Nun finden das gewisse Männer auch noch toll. In diversen Internetforen wie zum Beispiel "wgvdl.com" ("Wie viel Gleichberechtigung verträgt das Land?" - hier ) wird Kachelmann abwechslungsweise als Held und Märtyrer gefeiert.+
An der Trollfront wenig Neues. Es traten weiterhin Störfeuer in Form von unbekannten Nicks auf wie etwa Tara. Dahinter verbarg sich jedoch nur die altbekannte Helen. Genauso wie Sarah wenige Wochen später. Der Duktus verrät sie immer wieder. Offenbare lila Pudel wie Aufrechter Vater oder Jubal waren wahrscheinlich ebenfalls keine Frischlinge, sie konnten jedoch nicht zugeordnet werden. Auch der Kurzauftritt eines gewissen „major“ im April war zu durchsichtig, um nicht als feministisches Uboot enttarnt zu werden. Manchmal, nachdem alles andere nichts genutzt hat, versuchen sie noch die Karte des Mannes, der uns ins Gewissen redet, dass Frauen in Wahrheit ja benachteiligt sind/waren und dass man Quoten nicht ablehnen müsse. Soweit kein Unterschied zum letzten Jahr, denn auch da traten immer mal wieder Revisionisten auf. Jedoch wurde seltsamerweise seit Beginn des Jahres viel weniger gelöscht, selbst offenbare Feminismusverherrlichung (Forenregel 2), was 2009 deutlich anders war.

Tendenziell war das Forum ausgeglichener als in den Jahren zuvor, die Gehässigkeiten, so zumindest mein Eindruck, gingen zurück. Komischerweise bemängelt ausgerechnet Dampflok den braunen Sumpf, der aber meiner Meinung nach deutlich geringer ist als noch vor einiger Zeit. Dass indes etliche Beiträge auch heute noch gequirlte Kacke präsentieren, ist nicht zu leugnen, lässt sich aber in einem offenen Forum halt auch nicht verhindern.
Von den Neuzugängen extrem häufig gepostet haben Referatsleiter408 und Imageberater. Aber auch Leser (samt Alternativnicks) hat sich mächtig ins Zeug gelegt.

Zu einer technischen Störung kam es am 30.03. wodurch das Forum für einen vollen Tag nicht erreichbar war. Wie bei solchen Gelegenheiten üblich, traten auch diesmal Auguren auf den Plan, die das Forum bereits tot sahen z.B. Sabrina Sabrinsen.

Kurti verwies immer wieder mal auf das bevorstehende zehnjährige Jubiläum im Juni 2011 hin mit einem countdown „noch xx Tage bis zum zehnjährigen Jubiläum“? Wird Kurti eine Fete steigen lassen oder was?
Positiv entwickelt hat sich meiner Auffassung nach Borat Sagdijev, den ich anfangs für einen Pöbler hielt, doch zeigt sich mehr und mehr, daß er sehr wohl die Grundpfeiler des Wirkens verstanden hat. Eine Veränderung konnte man auch bei Mirko feststellen. Hat er in der Vergangenheit oft die Radikalisierung des Forums angemahnt, vor allem auch mit Hinweise auf das moderatere Niveau im Forum der Mädchenmannschaft, so wurden diese Hinweise mit der Zeit geringer bzw. blieben ganz aus. Offenbar hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass wer den Zeitgeist im Rücken hat, leicht moderat sein kann. Der Feminismus hat den Staat und braucht keine Attentäterinnen mehr. Umgekehrt, wer scheinbar wie gegen Windmühlen kämpft, dem kann schon mal der Hut hochgehen. Mirkos Beiträge wurden insgesamt härter, wohl auch weil man mit einer weichen Linie kein Land sieht und der radikale Feminismus deshalb keinen Deut milder wird, selbst wenn er im Gewande der „Gerechtigkeit“ daherkommt.

Auch interne Konflikte flammten wieder auf. Der ewige Konflikt Max gegen Beelzebub wurde um weitere Episoden erweitert, neu ist dagegen, dass auch Puffbesucher (der sich ja eigentlich im Juli „auf Nimmerwiedersehen“ verabschiedet hatte) in dem Kuddelmuddel mitmacht.
Um Eugen gab es einen Konflikt Ende September, wo es um links/rechts ging. Der Streit hat sich schnell wieder aufgelöst. Beteiligt waren neben Eugen auch Adam, Leser, Max, Nihi, einige Anonyme und eine falsche Forenleitung.
Ein Konflikt enzündete sich Mitte des Jahres um ajk und seiner Meinung, als Mann habe man Frauen und Kinder zu schützen. Sucher, quixote, Leser, Wetterfrosch, Sven, Gismatis und Chato davon wenig angetan. Von Narrowitsch, Manifold und moderat Roslin kam eher Zustimmung.
Sehr schwer hatte es in diesem Jahr die blaue Burg. In der blauen Burg geht es grob gesagt um die Ablehnung nicht nur des Feminismus’, sondern der kollektivistischen Denke, die sich in der Gesellschaft breitgemacht hat. Feminismus wird nur als Teilaspekt eines umfassenderen Problems betrachtet. Seit einigen Jahren ist in der blauen Burg Registrierungspflicht. Nach der Gründung des neuen gelben Eu-Forums ist der traffic stark eingebrochen, weil es im Prinzip von derselben Klientel frequentiert wird. Die Energie für die blaue Burg wurde ganz einfach abgezapft.
Das dritte wichtige Männerforum ist das von Manndat, einem Verein, der 2004 von Eugen (in arte Eugen Prinz) gegründet wurde. Die Idee war zunächst eher belächelt worden vor allem von Jörg, aber hat sich doch als ziemlich konkret erwiesen. Das sind kurz gesagt die Leute, die Maskulismus als Gegenstück zum Feminismus etablieren wollen z.B. Männerbeauftragte als Gegenstück zu Frauenbeauftragten. Diese Linie passt natürlich nicht allen, weil man damit irgendwie Kollektivismus legitimiert, aber immerhin wird etwas getan. Ob es Leserbriefe sind, Aufklärungsflugblätter, Petitionen, Faktensammlungen: Das alles findest man bei Manndat. Nach der Neuauflage des Forums 2009 ist dort weniger los, ab und an lohnt sich aber doch ein Blick hinein.
Das vierte nennenswerte Männerforum ist jenes von Femdisk. Dort herrscht mittlerweile Stammposterpflicht. Es ist etwas heimeliger als die anderen. Zynismus und Sarkasmus stehen im Vordergrund, besonders in der Zeit, als Nihi und Nico (Jan) zugegen waren. Dabei war die Blütezeit so bis 2008. Besonderer Wert wird auf Meinungsfreiheit gerichtet. Nach dem Abgang von Nico und dem Fernbleiben von Narrowitsch ist kaum mehr etwas los. Monologe von Ak-Sieben sind halt nicht so prickelnd. Nachdem das neue gelbe Eu-Forum gegründet wurde schrieb auch Nihi kaum mehr etwas. Seitdem versandet es, was schade ist, weil dort ruhiger, meist auch zynischer als in den anderen Foren diskutiert wurde und dennoch unumstößliche Wahrheiten ans Licht kamen. Es ist praktisch tot.
Im anderen gelben Forum, welches bekanntlich von den „Aufmüpfigen“ zur Jahreswende 2009/10 gegründet wurde, wurde recht lebhaft gepostet (was aber zu Lasten der beiden blauen Foren, namentlich der blauen Burg und Femdisk, ging). Dabei war die Hauptthematik zweigeteilt: einmal Feminismuskritik, zum anderen Migrantenpolitik (besondere Beachtung gilt den Musels). Gerade die jüngste Entwicklung muss Anlass zur Sorge geben, hat es doch der Troll Mika (ein alter Bekannter) geschafft, das Niveau nachhaltig zu reduzieren. Und recht viele springen darauf an. Es droht zu vermüllen. Hier würde man ihm das nicht gestatten.
Von den Neuzugängen 2009 ist Oliver zunächst Richtung eu-Forum abgewandert, Timothy, Eviathian, Muslim und Sachse dagegen blieben uns erhalten. Später kam auch Oliver wieder zurück.
Wichtige Zugänge: Matej, Jaeger, LatexTester, Derkan, Bombe20, WolfS, rexxer, kein abel, Prometeus, McHenrich, Sophisticus, Callahan, Cardillac, Puffbesucher (zwischenzeitlich verabschiedet), Tzone (bereits wieder abgetaucht), Wasserhund, das edle Schnabeltier, DvB, Referatsleiter408, Imageberater und im Rosenbaum, Lex, Mulher, Max Aram und Max Stirner.

Nicht mehr dabei sind Diana und Marlovay. Conny hat endgültig seinen Abschied verkündet und auch Puffbesucher mochte uns nicht mehr, nachdem er erst Anfang des Jahres aufgetaucht war. Auch er hat seinen Abgang laut trötend von sich gegeben mit dem Hinweis dass „ihr keine Lösung seid“. Ein Nimmerwiedersehen war auch dabei. Dennoch: es gab ein Wiedersehen. Offenbar hat er es sich anders überlegt.

Es wurden dieses Jahr in etwa so viele Beiträge geschrieben wie 2009, netto mehr als 50.000. Die Zahl der registrierten User stieg von etwa 160 auf 220.

Derzeit scheint es pro Jahr mindestens ein Buch zu geben, das die männerpolitische Debatte entscheidend voranbringt. War es 2008 Professor Walter Hollsteins "Was vom Manne übrig blieb" und 2009 die von Paul-Hermann Gruner und Eckhard Kuhla herausgegebene Anthologie "Befreiungsbewegung für Männer", überzeugt in diesem Jahr Dr. Matthias Stiehler mit "Der Männerversteher" (Beck-Verlag, 12,95 Euro). Sein Buch liefert den Schlüssel dafür zu begreifen, warum die Geschlechterdebatte so geführt wird, wie es gegenwärtig der Fall ist.

An dieser Stelle soll wie gewohnt auch ein Ausblick auf die Zukunft gegeben bzw. einige grundsätzliche Überlegungen angestellt werden. Wie stehen die Chancen, dass ein beinahe 10jähriges Forum weiter florieren wird? Meiner Meinung nach nicht schlecht. Die Gründe sind zum einen, dass in der Gesellschaft weiterhin Feminismus seine Blüten treiben wird. Wer glaubt, das Ende der Fahnenstange sei erreicht, wird eines besseren belehrt werden. Ich sage nur Quoten für die Privatwirtschaft. Gerade in 2010 wurden Quoten so häufig öffentlich diskutiert wie noch nie. Naiv sind jene, die glauben, dass das nicht die Vorbereitungen für die Installierung von Quoten in der Privatwirtschaft sind. Denkbar ist sogar eine Männersteuer. Das Grundgesetz ist schliesslich dehnbar wie ein Gummibärchen. Ebenfalls zunehmen werden Separierungstendenzen z.B. Waggons nur für Frauen, Frauentaxis, Frauenhotels usw. In den nächsten Jahren wird es immer öfter heissen: Männer müssen draussen bleiben. Nur dort, wo wirtschaftliche Überlegungen die Regie führen, wird nichts daraus werden, wie die Beispiele Frauenbanken und Frauenprovider gezeigt haben. Die feministische Maschinerie und die daraus resultierenden Ungerechtigkeiten werden mehr und mehr Männer auf das Thema aufmerksam machen, die es bisher hartnäckig ignoriert haben in dem Glauben, sie werde es schon nicht betreffen bzw. so schlimm sei es ja nicht.
Diese Neuzugänge gleichen auch regelmässig jene Schreiber aus, die resigniert aufgeben, weil sie keine Fortschritte sehen. In Summe findet im Forum ein gesunder Wechsel statt. Dadurch, dass die Schreibaktivität auf viele Teilnehmer verteilt ist, tut der eine oder andere Abgang nicht weh. Anders wäre es, wenn z.B. 70% der Beiträge von nur 5 oder 6 Teilnehmern gestemmt würden. Das trifft hier jedoch keineswegs zu. Es ist ja gerade die stärke von wgvld.com, dass die Last auf sehr vielen Schultern verteilt ist. Das macht das Forum stabiler. Tatsächlich hat man eine echte Flaute hier vergeblich gesucht. Eine über einen so langen Zeitraum äusserst erstaunliche Tatsache.
Zum 10 jährigen Jubiläum, das im Juni 2011 ansteht, wird ein ausführliches Dossier erscheinen.

Abschliessend möchte ich nicht unbescheiden anmerken, dass meine Prognosen wieder mal voll bestätigt wurden, die da schon seit Jahren lauten: Die absurdesten Blüten stehen uns noch bevor.
Etwas, was ich schon seit längerer Zeit prophezeie, sind Quotenregelungen für die Privatwirtschaft. Auffallend war für das abgelaufene Jahr das verstärkte Fordern ebendieser Krücken. Und siehe da, nach der Telecom zieht nun auch BMW nach. Der Wahn weitet sich immer mehr aus, wie Swen richtig festgestellt hat. Ist ja auch naiv zu glauben, ein Wahn von einem solchen Ausmaß würde einfach so zum Erliegen kommen. Ein Erstarken der Männerbewegung und ein gleichzeitiger Ausbau der Privilegien feministischer Art sind kein Widerspruch. Bis der Feminismus tatsächlich zurückgedrängt wird, werden noch viele Jahre vergehen.

Einen ernst gemeinten Ratschlag möchte ich allen auf den Weg geben. Viele Schreiber haben nach wie vor Schwierigkeiten, die persönliche Befindlichkeit hinter die Sache zu stellen. Es kann doch nicht sein, dass bei der kleinsten Meinungsverschiedenheit gleiche die gemeinsame Sache flöten gehen muss. Es handelt sich hier um gravierende soziale Fehlentwicklungen, die es zu beheben gilt, und nicht um irgendeine Kleinigkeit. Haltet euch das bitte immer vor Augen. Es gibt viel zu tun, packen wir`s an!

In diesem Sinne,
euer Oberkellner

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus


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