Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Geschlechterklischee

Timothy, Monday, 17.01.2011, 21:47 (vor 4846 Tagen) @ Informator
bearbeitet von Timothy, Monday, 17.01.2011, 22:07

Natürlich nicht.

So lesen sich deine Texte aber.

Gesetze müssen den Menschen über einen Kamm scheren. Für die
Ausnahmen gibt es ja immer Sonderregelungen.

Gesetz müssen den Menschen nicht über einen Kamm scheren, zumindest nicht im Falle der Glaubwürdigkeit vor Gericht.

Es verhält sich hier wie beim Einkommen, dort liegen die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer als die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Es gibt Frauen die lügen und es gibt Männer die lügen, genauso wie es sehr gut verdienende Frauen und arbeitslose Männer gibt.

Daher ist die Aussage "Frauen verdienen weniger als Männer" genauso unhaltbar wie "Frauen sind weniger glaubwürdig als Männer". Solche Aussagen werden dem einzelnen Menschen nicht gerecht.

Und die Ausnahmen von denen du sprichst, die dann im von dir erdachten Gesetz wären: Selbst wenn eine die Wahrheit sagende Frau vor Gericht die Ausnahme im Vergleich zu Männern wäre, müsste dieser Sachverhalt auch ersteinmal festgestellt werden, vom Richter. Hierfür ist eine Prüfung ohne Scheuklappen erforderlich, so wie sie auch bei dem Amsatz von nöten wäre, den u.a. ich vertrete.

Insofern würde ich gerne von dir erfahren welchen Vorteil du dir von der generellen Abwertung der geistigen Zurechnungsfähigkeit von Frauen versprichst. Edit: -gestrichen-

--
"In dubio pro femina - Im Zweifel für die Frau"

Grunsatz westlicher Gesetzgebung und Rechtsauslegung


gesamter Thread:

 

powered by my little forum