Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Geschlechterklischee

Timothy, Tuesday, 18.01.2011, 01:23 (vor 4847 Tagen) @ Informator

Zunächst ist zu fragen: Sind Frauen vor Gericht weniger
glaubwürdig?
Die Wissenschaft antwortet: Ja. Das wird auch von niemandem
bestritten, im Prinzip nicht einmal von der Schwarzer! Siehe:

Die Frage muss doch eher lauten ob mehr Frauen vor Gericht lügen als Männer. Es lügen ja nicht alle Frauen x Prozent mehr als Männer, sondern die Zahl der reinen Lügnerinnen ist unter den Frauen höher als unter den Männern. Das steht ja auch so in dem Interview des Psychologieprofessors welches du verlinkt hast.

Wenn ich die reine Situation der Männer vor Gericht betrachte, also ein gesellschaftliches Problem analysieren will ist das natürlich egal. Es kommt aufs selbe hinaus, der Mann als solcher hat im Gericht ein Problem wenn Frauen ohne Vorbehalte glauben geschenkt wird.

Aber: Der Situation des einzelnen Angeklagten und des mutmasslichen Opfers wird dieses pauschale über einen Kamm scheren nicht mehr gerecht, denn wie gesagt Lügen ja nicht alle Frauen mehr sondern nur einige voll. Diese Vollügnerinnen gilt es rauszufiltern und hart zu bestrafen, nicht jedoch der ehrlichen Frau die tatsächlich Opfer wurde jegliches rechtliches Gehör zu nehmen sofern sie nicht ständig eine zweite Zeugin um sich rum hat.

Als Nächtes ist zu fragen, wie dieser Sachverhalt strafrechtlich
zu berücksichtigen ist.
Unzählige Männer sind eingesperrt, z.T. sogar hingerichtet worden
aufgrund der Zeugenaussage einer einzigen Frau. Und das ist nicht
hinnehmbar.

Da bin ich vollkommen deiner Meinung, das ist auch so nicht hinnehmbar wenn die Frau nicht auf Herz und Nieren geprüft wird UND (ein für mich sehr wichtiger Punkt um die Frauenzentriertheit aus Sexual und "Gewalt gegen Frauen" Delikten rauszunehmen) der Mann nicht ebenfalls Gelegenheit bekommt seine eigene Glaubwürdigkeit ebenfalls neutral untersuchen zu lassen.

Der Unterschied zur jetzigen Praxis läge hierbei darin das eine Verurteilung nur dann stattfinden könnte, wenn die Frau glaubwürdige Aussagen macht und der Mann unglaubwürdige Aussagen. Dadurch würde sich die Situation der Männer enorm verbessern.

Dem wird entgegengehalten werden, daß mein Vorschlag die Frauen
kollektiv als "zweitrangige Wesen" herabwürdigt. Weniger die Frauen als
vielmehr die Feministen wird das aufs Äußerste erbittern und einen Sturm
der Entrüstung hervorrufen. Und genau den brauchen wir, um zu zeigen, daß
es uns gibt!

Ich denke das es auch die Frauen erbittert, oder hast du verschiedenen Frauen schonmal direkt gesagt das deine Aussage vor Gericht pauschal doppelt so viel Wert sein soll wie ihre und die Reaktion abgewartet? ;-)

Zu deiner Schlussfolgerung: Das es uns gibt sieht man dann sicher stärker, aber die Frage ist ja auch wie stark man die Provokation betreiben soll. Ich denke mir auch manchmal das mehr Provokation gut wäre um Aufmerksamkeit zu bekommen, aber auf der anderen Seite dürfen die neuen Leute ja auch nicht gleich abgeschreckt fühlen. Immerhin liebt der durchschnittliche Mann seine Frau mehr als umgekehrt, wenn man allein die Entbehrungen betrachtet die er in Kauf nimmt damit sie es gut hat. Auch Villar schrieb ja schon, das den Frauen das Ansehen der Frauen wichtiger ist als das der Männer. Die Feministinnen hatten es da einfacher, die hatten und haben lauter Lesben als Vorkämpfer die auf die Meinung der Männer eine feuchten gegeben haben. Aber die Schwulen die das für uns übernehmen könnten, sind ja meist leider bei den Feministinnen anzutreffen, weil sie wiederum von heterosexuellen Männern historisch gesehen geächtet wurden (natürlich auch von hetero Frauen, aber die halten sich ja politisch korrekt zurück, äussern vieles nur im privaten).

Aber warum muß ich mich eigentlich ständig dafür
rechtfertigen, daß ich es wage, als Maskulist eigene Vorschläge zu
bringen?

Nun ja, das ist hier nunmal ein Diskussionsforum

--
"In dubio pro femina - Im Zweifel für die Frau"

Grunsatz westlicher Gesetzgebung und Rechtsauslegung


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