Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Religiöser Gleichheitsfetisch

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 14:38 (vor 4846 Tagen) @ Informator

Mein Vorschlag, den Wert weiblicher Zeugenaussagen per Gesetz zu
halbieren, war nicht besonders ernst gemeint. Ich bin mir darüber im
Klaren, daß sich das unter gegenwärtigen Bedingungen nicht verwirklichen
läßt, anders gesagt: daß es unrealistisch ist. Außerdem würde der
gleiche Effekt erreicht, wenn Falschaussagen konsequent bestraft würden,
wofür wir ja geschlossen eintreten.

Das funktioniert niemals. Eine bewusste Falschbeschuldigung etwa bei einer Vergewaltigung ist noch schwerer nachweisbar als die Vergewaltigung selbst.

Wir lernen oder könnten lernen, daß es mit dem Maskulismus in diesem
Forum nicht weit her ist!

Je nachdem, was man unter Maskulismus versteht. Wenn man ihn realistisch als eine Form und Erweiterung des Feminismus sieht, ist es hier sogar sehr weit her damit.

Ganz im Gegenteil, die edlen Ritter hier wollen die "besseren" Feministen
sein. Es sind nicht nur Frauen-Versteher, es sind
Feministen-Versteher!

So werden wir niemals zum Zuge kommen.

So ist es. Das ist mir hier schlagartig klar geworden. Keiner will wirklich etwas ändern, keiner will an die Ursachen heran, ja man wehrt sich mit Händen und Füssen dagegen, sie auch nur wahrzunehmen. Krampfhaft wird an eingeimpftem Gleichheitsverständnis festgehalten. Das ist nicht vernunftbedingt, es ist religiös


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