Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gar nicht OT

Puffbesucher, Tuesday, 18.01.2011, 15:05 (vor 4846 Tagen) @ Realo

Genau. Und dass die Feministinnen und Gesterkamp sie lieb haben, muss
immer alleroberste Maxime von Maskulisten sein.

Nein. Es geht nicht primär um diese Leute: Sie würden schon "frauenverachtend!" rufen, wenn jemand nur schriebe "die Frauen sind alle so gut nicht", sondern um das, was sie dem unbedarften Otto Normalbürger an Aussagen präsentieren können, damit er für sie und gegen den Maskulismus Stellung bezieht. Und der reagiert nicht gut darauf, wenn man ihm solche wackeren Thesen wie der prinzipiellen Unterordnung der Frau präsentiert, am besten noch zusammen mit einer knackigen Portion Schwulenhass, erzkonservativ-christlichen Einstellungen und, ach ja, der gute alte Sozialdarwinismus war hier ja auch schon des öfteren dabei. So verfestigt sich bei dem Bürger, auf den es ankommt, nur das Bild einer Rödeltruppe von Vorgestern. Was die meisten hier hoffentlich nicht sein wollen.

Also läuft die von mir hier schon oft gelesene Antwort auf den Einwand, dass man dieses und jenes als menschenverachtend oder rückständig und im übrigen schädlich für die Männerbewegung erachte, dass man dies sehr wohl schreiben könne, weil man ja auf die Feministinnen samt Anhang nun wirklich keine Rücksicht müsse, ins Leere, weil es um diese gar nicht geht, sondern um das, was sie mit dem Gelieferten bei der Masse ausrichten können.

Wieso darf man Frauen übrigens nicht verachten?

Dazu schreibe ich jetzt keine seitenlangen Besinnungsaufsatz. Ich sehe für solch eine Haltung aber keinen Grund. Wenn du es tust, erwarte ich aber, dass das nicht die Hauptrichtung des Maskulismus werden wird und werde dagegen anschreiben, wenn es sein muss - oder mich verpieseln, wenn sich so etwas durchsetzt

--
...und erlöse uns von dem Bösen.


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