Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weil Maskulismus hier gefürchtet wird !

Realo, Tuesday, 18.01.2011, 20:28 (vor 4839 Tagen) @ Robert

Ich sage quasi schon immer, daß gleiche Rechte auch gleiche Pflichten
impliziert, und es ohne gleiche Pflichten schlicht nicht (auf dauer)
funktioniert. Nur nicht immer hier.

Du sagst das vielleicht. Diejenigen, die mit dem Begriff "Gleichberechtigung" hausieren gehen, haben es nie gesagt. Und sie haben es auch nicht gemeint. Es gibt daher nicht einmal einen eingeführten Begriff, "Gleichbepflichtung" oder "Gleichverpflichtung" sind vollkommen ungebräuchliche Kunstwörter.
Wer Gleichberechtigung sagt, will betrügen, da hat Lenze verdammt recht. Du schliesst dich den Betrügern an, betrügst dich selbst.

Richtig. Hier aber verwechselst du was. In dem Spektrum "Gleichstellung" /
"Gleichberechtigung" / "Zurück zur alten 'patriarchalischen' Ordnung" ist
die "Gleichberechtung" die einzige ideologiefreie Position, die keinem ein
"ideologie-gerechtes Verhalten" vorschreibt.

Es ist doch zum Verzweifeln. Wie gehirngewaschen bist du eigentlich? Ausgerechnet pure Ideologie wie die Gleichberechtigung wird von dir als ideologiefreies Konzept bezeichnet. Im Gegenzug nennst du eine Ordnung, die sich natürlich herausgebildet hat anhand der Wesensmerkmale der Geschlechter, ideologisch. Ideologie bedingt einen Vordenker, einen planhaft handelnden Gesellschaftsgestalter. Wer soll das denn beim Patriarchat gewesen sein?
Zudem bezeichnest du eine Ordnung als ideologisch, die sich nachvollziehbar anhand unzweifelhaft vorhandener Merkmale herausgebildet hat, also Frau=schwächer, weniger leistungsfähig, schutzbedürftig, insbesondere in der Schwangerschaft und mit kleinen Kindern. Man möchte kaum glauben, dass du das ernst meinst, aber anscheinend ist es so


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