Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das kommt davon wenn man aufärt weiter zu lesen

ajk, Wednesday, 19.01.2011, 12:55 (vor 4845 Tagen) @ Puffbesucher

Wikipedia..

Im Christentum wurde die Sklaverei als Institution erst spät verurteilt.

Was steht im Wikipedia über Antifeministen und Maskulisten?

Argument hinzu, dass damit die Christianisierung von Heiden gefördert
werde. Mit den päpstlichen Bullen Dum Diversas (1452) und Romanus Pontifex
(1455) wurde es Christen erlaubt, Sarazenen, Heiden und andere Feinde des
Christentums zu versklaven und ihren Besitz zu nehmen.[20]

Erstens - das alte Testament stammt aus einer Zeit von ungefähr 3000 Jahren. Dort waren Sklaven ganz normal - aber man konnte sie auch freilassen. Der eigene Stamm wurde bevorzugt.

Zweitens gibt es das folgende: http://de.wikipedia.org/wiki/Sublimus_Dei

--
Der Papst wiederholte dabei seine Position, die er einen Monat zuvor, in dem Breve Veritas ipsa vom 2. Mai 1537 an Kardinal Juan de Tavera, den Erzbischof von Toledo, vertreten hatte. Paul III. erklärte, dass die Indianer „vernunftbegabte Wesen mit einer Seele seien“, und wies jede gegenteilige Behauptung als teuflisch zurück. Er verdammte ihre Erniedrigung zu Sklaven als null und nichtig, und das gelte für alle Völker, auch für bisher unentdeckte. Er sprach ihnen das Recht auf Freiheit und Eigentum zu und schloss mit einem Ausruf für deren Christianisierung.
--

http://www.stereo-denken.de/sublimis_deus.htm

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von
den Völkern, die um euch her sind." 3. Mose 25,44

Aus der Zeit als Sklaverei ein ganz normaler Bestandteil der Weltgeschichte war. Du verursteilst anhand von heutigen Masstäben die Verhaltensweisen der Menschen von vor knapp 2500 Jahren. In übrigen geht es da um Stammesverhalten, um Gesetzliche Regelungen. Gott gab den Menschen Gesetze damit sie sich organisieren und ordnen können.

"Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein
den gütigen und freundlichen, sondern auch den launischen." 1. Petrus 2,
18

Dies war ein Aufruf zur friedlichkeit und nicht zur gewalttätigen Revolution. Falls es Dir nicht bekannt ist, das Christentum war eine Sklavenreligion. Sie erhöhte die Sklaven indem es auch ihnen mitteilte das sie vom "Höchsten" gliebt werden.

Letztendlich führte es dazu das die alte Kastenstkruktur sich auflöste. Ehemalige Sklaven wurden Päpste.

Die Taten sind wichtig - nicht die Worte - oder wie Du sie intepretieren willst.

Was geschieht ohne dem Christentum siehst du im Islam. Dort wurde das Altertum einfach weitergeführt - mit Sklaverei bis Heute.

grundsätzlicher ideologischer Unterschied zum vielgescholtenen Islam. Laut
verschiedenen Quellen soll auch Papst Gregor I. hunderte von Sklaven
gehalten und Nikolaus V. in der Bulle "Divino amore communiti" den
Sklavenhandel legitimiert haben.

Damit zeigen Sie das sie absolut keine Ahnung vom Christentum - und vom Islam haben. Die Pest der heutigen Zeit. Absolute Unwissenheit gegenüber der eignenen Kultur. Die Konsequenzen aus dem Christentum führen zur befreiung der Sklaven. Weil vor Gott alle gleich sind, ob König oder Bettler. Ganz im Gegenteil zu dem was im Islam los ist, dort sind die Ungläubigen einfach nur Frischfleisch. Und wurden auch so gehandelt. Das eine Rechtliche Situation nicht mit Gewalt zu ändern ist, das ist nun mal ein Faktum, die Menschen sind Sündig - Heute ist Sklaverei eine Sünde.

Im übrigen heißt es im besagten Wikipedia-Artikel am Anfang und dann
noch einmal in der Mitte: "Gesetze, die Sklaverei zulassen, bestehen heute
in keinem Land der Erde mehr." Wandlungsfähigkeit ist also nicht nur dem
Christentum vorbehalten.

Vielleicht solltest Du nicht nur in Wikipedia lesen...

In Saudi Arabien wird bis heute Sklaverei betrieben. Inklusive Sklavenhandel. Die haben die Sklaverei eh erst 1962 abgeschafft..

Es ist ja schön, dass andere Päpste sich aber auch gewandelt haben (du
spielst wohl gezielt auf "Sublimus Dei" an). Aber hebe nicht das Positive
hervor und unterschlage andauernd die dunklen Seiten, sowohl im Hinblick
darauf, was geschehen ist, als auch, was die Lehre bietet.

Ich unterschlage nicht das böse, sondern erwähne zum ersten mal überhaupt das es etwas positives gibt. Es ist ein Unterschied ob ein Papst im Jahre 500 nach Christus Sklaven hatte, oder ob die Mönche, Nonnen und Priester dies nicht als richtig ansahen und auch so handelten. Es ist auch ein Unterschied in der Art und Weise wie die Skalven behandelt worden sind. Die meiste Zeit waren nämlich weisse Menschen Sklaven in der Weltgeschichte. Und zwar Europäer.

Ich fürchte aber, du bleibst lieber weiter in deinem zurechtgezimmerten
Wolkenkuckucksheim mit einfachen Gut-Böse-Schematas, an denen man sich
hochziehen kann. Trotzig, verbockt und vorsätzlich blöd bis zum Schluß.

Das ist Dein Problem wovor Du Dich fürchtest. Ich orientiere mich anhand der Wahrheit, nicht anhand von Propaganda. Und die meiste Propaganda gegen das Christentum stammt aus der Hand von Menschenhassern wie Kommunisten, Marxisten, Islamisten und auch den "Aufklärern" die gerne logen.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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