Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Maskulismus, wohin?

Zusammenfasser, Wednesday, 19.01.2011, 16:40 (vor 4840 Tagen) @ Gismatis

besser ist, als gar nichts. Ansonsten ist es einfach eine Tatsache, dass
die genannten Gruppen Teile der Bewegung sind. Meinschenfeinde sind ein
grundsätzliches Problem, unabhängig vom Maskulismus.

Einfacher gesagt: Die eine Gruppe glaubt an eine gott- oder naturgegebene Natur. Gott steht oben, dann kommen (deutsche) Männer, die das Kulturvolk weiter nach vorne bringen, dann kommt lange nichts, dann kommen (deutsche) Frauen, dann die gemeinsamen Kinder, dann die ganzen Perversen (Schwule, Lesben, Moslems und Cokg). Die Frauen sollen am besten nur Kinder bekommen, nicht wählen, sich nicht scheiden lassen und ansonsten zu Hause hocken und auf Männe warten. Der wiederum alles finanziert und auch zur Verteidigung brav bereit steht. So gehört sich das, weil (hier bitte ankreuzen) Gott das so will, die Natur das so will, Deutschland das so will oder was immer auch sonst (Mehrfachnennung möglich).

Die andere Gruppe glaubt an eine Gleichberechtigung aller erwachsenen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Haarfarbe, Religion und sexueller Orientierung. Eine angeborene Position inneralb einer Hierarchie gibt es nicht. Jeder hat unter deselben Voraussetzungen dieselben Chancen. Frauen werden nicht mehr bevorzugt, Männer auch nicht. So gehört sich das, weil Gott es so will, die Menschen es so wollen, die Gerechtigkeit es so will.

Was ist jetzt Maskulismus? Gibt es ihn nur mit ideologischem Überbau oder kommt er ohne aus? Oder sind beide Grundideen ideologisch infiltriert?


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