Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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.... vom MiniJob zum Aufsichtsrat! FrauIn: DU KANNST ES SCHAFFEN! (auch ohne Lehre)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 30.01.2011, 16:53 (vor 4825 Tagen) @ Zauberküchenmeister

Naja, das übliche Blabla ......, aber hier kommen sie dann schon durch die Hintertür zur Sache:

"Politik und Wirtschaft müssen die Rahmenbedingungen dafür setzen, dass Frauen und Männer ihre Potenziale gemäß ihrer unterschiedlichen Präferenzen und Möglichkeiten in einzelnen Lebensphasen auf dem Arbeitsmarkt einbringen können.“

Sklaven brauch man, Sklaven für die Wirtschaft und das über den Umweg "Gleichstellung". Nun richtet sich wohl der GleichstellungsWahn auch gegen die bisherigen RosinenPickerInnen?

Wenige Zeilen drunter, kommt es dann zum geistigen SaltoMortale. Von der MiniJobAbschaffung und pflegender Frauen zur Einführung von AufsichtsratsQuoten:

"Die Kommission fordert unter anderem, Minijobs abzuschaffen, die Situation von privat pflegenden Frauen und Männern zu verbessern und eine Geschlechterquote für Aufsichtsräte einzuführen."

Keine Quellen, nicht mal den Ansatz einer Anforderung an eine wissenschaftliche Arbeit wurde vermerkt. Und zum Schluss dann noch das Drama mit den verschiedenen Lebensentwürfen ......! Dazu habe ich erst letztens den Teil eine TalkShow gesehen, in der eine junge Tusse meinte: "Ich will 3 Kinder von verschiedenen Männern, eine Lehre muss nicht unbedingt sein!" Mein Lebensentwurf sah damals ganz anders aus, aber vielleicht hängt das auch bloss mit meinem männlichen Geschlecht und dem damit verbundenen Hirn zusammen.

Noch ein Witz zum Abschluss:
"Notwendig ist eine ganzheitliche Perspektive, die verschiedenste Lebensentwürfe unterstützt und den gesamten Lebensverlauf von Frauen und Männern in den Blick nimmt. Denn nur auf diesem Weg lassen sich tatsächliche Wahlmöglichkeiten und gleiche Verwirklichungschancen für Frauen und Männer erreichen."

Aha, ich habe also eine Wahl, wenn ich als Mann statistisch 6 Jahre früher als eine Frau sterbe, aber dafür sogar länger arbeiten darf. Diesen Lebensentwurf kann ich schlichtweg nicht beeinflussen.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!


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