Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie häufig sind Falschbeschuldigungen?

Roslin, Thursday, 24.02.2011, 15:49 (vor 4781 Tagen)

Einem Bericht von Sabine Rückert in der ZEIT ist eine bemerkenswerte Einschätzung von Prof. Püschel zu entnehmen, Zitat:

*Bedauerlicherweise, sagt Püschel zu den Mannheimer Landrichtern, habe man in den letzten Jahren einen starken Anstieg sogenannter Fake-Fälle verzeichnen müssen, bei denen Personen sich selbst zugefügte Wunden präsentieren und behaupten, einem Verbrechen zum Opfer gefallen zu sein. Früher sei man in der Rechtsmedizin davon ausgegangen, dass es sich bei fünf bis zehn Prozent der vermeintlichen Vergewaltigungen um Falschbeschuldigungen handelte, inzwischen aber gebe es Institute, die jede zweite Vergewaltigungsgeschichte als Erfindung einschätzten.

In Püschels Opferambulanz haben sich im Jahr 2009 genau 132 Vergewaltigte vorgestellt: Bei 27 Prozent der Frauen hielten die Ärzte die Verletzungen für fingiert, bei 33 Prozent für echt. Bei den restlichen 40 Prozent haben die Hamburger Rechtsmediziner nicht ermitteln können, wer der Urheber der Blessuren war: der beschuldigte Mann oder das Opfer selbst.*

Quelle:

http://www.zeit.de/2011/09/WOS-Kachelmann?page=1

Und FeministInnen gehen immer noch mit der Behauptung hausieren, Falschbeschuldigungen seien höchst selten und wer das in Zweifel ziehe, sei frauenfeindlich und/oder sympathisiere mit Vergewaltigern.

Das Schicksal falsch beschuldigter Männer dagegen war und ist FeministInnen völlig gleichgültig


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