Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Muhahah

DschinDschin, Wednesday, 25.05.2011, 20:58 (vor 4712 Tagen) @ ajki

Watt für ein Schmarrn.

Glaubst Du, dass die Weihrauch-schwingenden, abstrus verkleideten Priester, den Schlüssel für Dein ewiges Leben in Händen halten?

Glaubst Du, dass Du Gott in alten, verstaubten Büchern findest?

Glaubst Du, dass Du mit Gott handeln kannst?

Glaubst Du, ein Irrtum wird wahrer, nur weil viele diesem Irrtum anhängen?

Kann es paradiesisch sein, dass die kleine enge Person, die man nun einmal ist, bis in alle Ewigkeit weiterbesteht, mit all ihren Vorurteilen, Marotten, Eigenheiten?

Glaubst Du, dass die zerfetzten Selbstmordattentäter im Himmel von 70 Jungfrauen empfangen werden?

Glaubst Du, dass es Gott interessiert, was ein Kameltreiber aus Mekka im Fieberwahn zusammenphantasiert hat? Wie viel Unheil muss die muslimische Welt noch erleiden, bis sie begreift, dass man Gott auch nicht durch eine Sitzblockade zu etwas zwingen kann.

Wir werden immer ernten, was wir säen. Und die Musels säen Intoleranz, Gewalt und Dummheit. Und das erhalten sie dann im Überfluss.

Wenn die westliche Welt in Gottes Augen so verworfen ist, warum geht es den Menschen dort so gut. Warum geht es den "wahren Gläubigen", bis auf wenige Ausnahmen so schlecht? Warum sind sie so machtlos? Denn die muslimische Großmäuligkeit steht im krassen Widerspruch zur realen Macht.

Der wahrhaft Mächtige muss weder Gewalt anwenden, noch damit drohen, er bittet einfach.

Als Mensch bin ich nicht einmal Herr in meinem Gehäuse. Selbst gegenüber meinem Körper bin ich machtlos. Nach drei Minuten ohne Luft, nach drei Tagen ohne Trinken, nach drei Wochen ohne Essen bin ich tot, mausetot.

Wenn man beginnt mich zu foltern, zu quälen, beginne ich irgendwann alles zu verraten, was mir wert und heilig ist. Man kann mir alles nehmen: meine Gesundheit, mein Leben, meine Würde. Ein Schlag auf meinen Kopf und ich bin ein sabberndes, lallendes, sich einnässendes Etwas.

Meine Kraft und Ruhe finde ich in einem, der Größer ist als ich, von dem ich gekommen bin und zu dem ich gehen werde. Und mit meiner Hülle lasse ich den Schmutz der Welt zurück. Eine andere Hoffnung gibt es nicht.

Gott ist groß, aber er ist weder Muslim noch Jude noch Christ.

Wie ein Tanz (Chachacha, Rumba, Foxtrott) ist jede Religion nur ein Mittel, eine Bewegung, die dem sich Bewegenden den Weg zu Gott ebnen soll. Jeder Tanz hat seine Regeln und der Flow beginnt, wenn wir die Regeln verinnerlicht haben. Dann tanzen wir, ohne zu denken. So finden wir die Spuren des Herrn. Und manchmal, in unerwarteten Momenten, ganz kurz, da berührt uns der Saum seines Mantels und ein tiefer Friede kehrt in uns ein.

Der Bushido ist der Weg des Kriegers. Der Jesusdo ist der Weg des Christen. Der Mohammeddo ist der Weg des Muslim und der Thorado der Weg des Juden. Alle führen zum gleichen Gipfel, denn es gibt keinen Gott außer Gott.

Benehmt Euch gut, denn wie ihr eure Mitmenschen behandelt, so wird es über euch kommen.

DschinDschin der Labar(er)

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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