Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Abregung

Kerstin Tietze, Thursday, 03.11.2011, 13:36 (vor 4557 Tagen) @ 444

Du scheinst nicht richtig zu lesen oder es nicht zu verstehen, was andere schreiben.

Ich sage selbst, dass der Feminismus den Frauen nicht gut tut und sie mehr schädigt, als das er ihnen echte Vorteile verschafft. Durch solches Emanzipationsverhalten zerstören Frauen ihre Familien und schädigen Mann u. Kinder. Das erfährt meine ungeteilte Kritik. Sicher machen Frauen auf Grund einer ebenfalls mütterorientierten Rechtssprechung einen Durchmarsch in den Familiengerichten, indem sie z.B. den Vater die gemeinsame Tochter entziehen. Den Preis dafür wird z.B. die heranwachsende Tochter, eine zukünftige Frau, bezahlen müssen, denn für sie wird es definitiv schwer unter diesen Rahmenbedingungen noch einen vernünftigen Mann zu finden.

Vor ca. 50 Jahren hat die DDR eine Mauer gebaut, um die Flucht von Studierten und Facharbeitern zu verhindern. Eine solche Mauer gibt es heute nicht, wohl aber die Erkenntnis unter den Männern, dass sie allein besser und unabhängiger leben. Der Preis dafür ist für den einzelnen ein Single-Dasein und für die Gesellschaft ein regelrechtes Ausbluten mit verheerenden Folgen, so z.B. nur mal am Rande erwähnt: der Kollaps der sozialen Systeme.

Die Frage die sich generell stellt und das ist auch der Tenor, den Frau Kuhla bei Agens verfolgt: Geht es nicht auch "Miteinander"? Sicher, davon bin ich überzeugt, aber selbst wenn es zu einem Nivellieren des Geschlechterverhältnisses kommen sollte, müssen alle Beteiligten erst einmal aus ihren Stellungen wieder herauskommen. Viele habe sich zu tief eingegraben, was ich persönlich nur zu gut verstehe, den deren Erlebnisse sind ganz sicher schrecklich. Es gibt ein Sprichwort: "Der Klügere gibt nach!" und ich erwarte sicher nicht, dass Männer mit ihren berechtigten Forderungen nachgeben, aber zumindestens sollten sie signalisieren, dass sie bei Änderung dieser männerfeindlichen Rahmenbedingungen zu einer Kommunikation bereit sind. Mein Junge ist seit Jahren regelrecht in diesem Korsett gefangen und hat nur noch ein Ziel: Kampf bis zum Untergang. Er hat sicher Recht und das ist auch gut so, dass es als Reaktion auf diese Politik eine zunehmende Radikalisierung gibt. Aber diese Kraft muss sich auf die Leute konzentrieren, die für diese Situation verantwortlich sind, weniger auf die, die sie logischerweise gnadenlos ausnutzen.

Deine Ex macht doch nur das, was dieser Staat ihr hier ermöglicht. Deine Ex folgt dem, was ihr vom Feminismus eingeblasen wurde. Deswegen habe ich auch geschrieben "Mach´s besser!", weil auch du etwas tun kannst und nicht nur meckern solltest.

Die Fronten sind nicht klar gezogen. Es gibt viele vernünftige Frauen und in den Reihen der Männer genügend lila Pudel. Dort verläuft die Hauptkampflinie und nicht zwischen den Geschlechtern. Das ist eine elemantare Sache, der auch du dir sicherlicher erst einmal bewusst werden musst. Hinter diesen Gruppen verbergen sich Hilfskräfte und euer MusLim bezeichnet die schlichtweg als Trennungs-/Scheidungsmafia.

Also ehe du wieder hochemotional antwortest, denke erst einmal über diese Aussagen nach. Dann lade dein Gewehr und schieß den richtigen Vogel ab.


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