Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ganz genau, Abregung.

Kerstin Tietze, Thursday, 03.11.2011, 15:00 (vor 4552 Tagen) @ 433

Beruf und Familien kann und wird man nie unter "einen Hut" bringen können. Da gibt es nur ein "entweder/oder". Aber das ist grundsätzlich Sache der Familie, in die, da hat MusLim Recht, der Staat nicht hineinzudirigieren hat.

Fakt ist, dass der Staat begonnen hat, in Familien hineinzumurcksen und nunmehr auch für deren Versorgung zustündig geworden ist, denn die ganzen AE-Emanzen kommen ja mehr recht als schlecht hin.

Aber, zurück zum Thema, Kinder sind das "Problem" einer Familie und nicht des Staats und wenn Mann u. Frau sich die Betreuung aufteilen, das kann durchaus auch aus alten Rollenmustern fallen, dann ist es alleinig die Entscheidung dieser Eltern/Familie. Ein Schaffung von KITAs wie von Feministinnen angestrebt löst nicht das Problem, denn man schafft sich ja keine Kinder an, um sie anschließend wieder irgendwo anonym abzuladen.

Du kannst Frauen oder Männer oder beide bis zum Anschlag in die Arbeitswelt integrieren, irgendetwas und es sind genau die Kinder!, bleibt auf der Strecke.

Wenn du etwas Weitblick hättest, dann würdest du sicherlich nachvollziehen können, dass wir mittlerweile einen starken Anstieg der Weltbevölkerung haben. Auch ist es eine Folge des techn. Fortschrittes, dass immer weniger Menschen in der Produktion gebraucht werden. Wo willst du denn perspektivisch einmal die ganzen Arbeitsplätze hernehmen, wenn jeder Mensch Vollzeit arbeiten soll? Wird es nicht über kurz oder lang wieder so aussehen, dass ein Partner ganz und der Andere garnicht od. halbtags arbeiten gehen wird? Egal wer von Beiden das sein wird.

Du denkst in deiner Single-Kategorie, aber das ist nicht das Leben. Leben heißt Familie und dazu gehören üblicherweise Mann/Frau und auch Kinder. Sicher so wie die Zustände derzeit sind, geht die Entwicklung stark weg davon, aber was weißt denn du, was in den Köpfen der Jugend vor sich geht und wie die in 10 Jahren ihr Leben gestalten. Vielleicht bist du mit deinen kruden Ansichten da schon ein "Dinosaurier"? Frau Leyen ist nicht die Zukunft dieses Landes, auch Frau Schwarzer nicht. Beide haben sicher viel Schaden verursacht und das wird die Geschichte bald kritisch zu würdigen wissen.


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