Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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STAUNEN

433, Thursday, 03.11.2011, 17:17 (vor 4551 Tagen) @ Bero

Wahrscheinlich sind die beim Feministischen Juristinnentag und Deutschen
Juristinnenbund gar keine Feministinnen, sondern rechtsgerichtete
Konservative? Was meinst du?

Deutsche Juristen - und vermutlich auch Juristinnen gelten bekanntlich nicht als sehr revolutionär. Juristen sind per se, schon durch die Ausbildung, zum Konservativismus verdammt. Regeln, Strukturen, Normen bestimmen ihr Leben. Klingt nicht sehr fortschrittlich, links und modernisierend.
Sind dir irgendwelche Modernisierungsstreben beim deutschen Juristinnenbund bekannt? Oder ist allein die Bezeichnung "feministisch" (den der Bund meines Wissens nicht trägt und den du somit selbst vergeben hast um damit zu beweisen, daß er links ist, was du eigentlih aber erst hättest beiweisen sollen = Zirkelschluß) für dich der Beweis für "links".

Es ist eben so, wie du geschrieben hast: Der DJB versucht die Versorgung von Frauen als Mütter zu sichern. Ebenda ist er (wo sonst noch, weiß ich nicht) rechtsgerichtet und stockkonservativ).

Es ist mir von keiner feministischen linksgerichteten Gruppierung bekannt, die die Mütterversorgung oder das Mutterdasein von Frauen fördern will.

Täte gut, wenn das hier endlich unterschieden werden würde, anstatt die Dinge ständig durcheinander zu bringen und sich so selbst dauernd zu verzetteln.
Feministen wollen die Berufstätigkeit von Frauen fördern, NICHT ihr Dasein und ihre Versorgung als Mütter sichern.

Kann doch nicht so schwer zu begreifen sein!!! HerrGottnochmal


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