Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Konservativ", absolut lachhaft!

Bero, Thursday, 03.11.2011, 19:10 (vor 4557 Tagen) @ 433

Deutsche Juristen - und vermutlich auch Juristinnen gelten bekanntlich
nicht als sehr revolutionär.

Blabla gelten blubber. Wir haben jede Menge SPD-Juristen und auch einige Sympathisanten der Linken. 68er Richter sprechen anerkannte Opfer wie Frauen und Migranten regelmäßig frei. Konservative Juristen muss man heute suchen, und wenn sich einer findet, vergleiche Richter Gnadenlos Ronald Schill, ist das eine kleine Sensation.

Sind dir irgendwelche Modernisierungsstreben beim deutschen
Juristinnenbund bekannt?

Ja. Das ist das erklärte Ziel des DJB, die "Fortentwicklung des Rechts". Natürlich im linken, feministischen Sinne, von "Gewaltschutz" bis Quoten, und natürlich auch die Gleichstellung von Homoperversen. Und das ist konservativ... weia weia.

Oder ist allein die Bezeichnung "feministisch"
(den der Bund meines Wissens nicht trägt und den du somit selbst vergeben
hast um damit zu beweisen, daß er links ist,

Lern lesen.

Es ist mir von keiner feministischen linksgerichteten Gruppierung bekannt,
die die Mütterversorgung oder das Mutterdasein von Frauen fördern will.

Ist dir die Linke links genug?
http://allpr.de/82443/Familienstand-darf-kein-Kriterium-fuer-Unterhalt-sein.html

Der DJB ist formal unpolitisch, faktisch stammen die von ihm vertretenen Positionen ursprünglich aus der Sozialdemokratie, und von einer Sozialdemokratin, Lore Peschel-Gutzeit, wurde der Haufen auch langjährig geprägt. Die wohl einflussreichste weibliche Person, was das bundesdeutsche Recht angeht.

Feministen wollen die Berufstätigkeit von Frauen fördern, NICHT ihr
Dasein und ihre Versorgung als Mütter sichern.

Vor allem aber sind sie Interessenvertreter von Frauen und haben daher 2 ziemlich unpolitische Ziele: möglichst fett abschmarotzen und möglichst viel Macht. Kinder bedeuten sowohl Macht als auch die Begründung zum Schmarotzen, man könnte es auch Geiselnahme nennen.
Feministinnen geben vor, die Berufstätigkeit von Frauen fördern zu wollen, das ist etwas anderes. Die haben nämlich gar kein Problem damit, auf Kosten von Männern zu leben, sie wollen nur keinerlei Gegenleistung. Das ist im Privaten ebenso wie gesamtgesellschaftlich.
Würde das nämlich wirklich geschehen, sägten sie an dem Ast, auf dem sie sitzen.
Für diesbezügliche Forderungen (Besserstellung im Beruf) rechtfertigt sich der DJB übrigens nicht, allerdings für solche zum Unterhalt. Da wird dann entschuldigend schlechte Betreuungsstruktur und mangelnde Chancengleichheit angeführt. Allein daran, wofür man sich entschuldigen zu müssen meint und wofür nicht, siehst du die politische Richtung.


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