Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

der Traum der Radikalfeministinnen ist viel einfacher

Leser128, Sunday, 18.12.2011, 15:34 (vor 4510 Tagen) @ FemokratieBlog

In dem Radab-Staat haben wir eine astreine Geschlechterapardheit nach dem Vorbild der Schwarz-Weißen Apardheit in Südafrika bis Ende 80er.

Männer sind rechtlose Funktionsdrohnen, die zumeist in abgeschlossenen Ghettos die Wertschöpfungs- und technische Entwicklungsarbeit in Produktionsstätten verrichten und ihre Wohn- und Arbeitsreservate nie verlassen dürfen.
Speziell ausgewählte und überwachte Männer dürfen in das direkte Lebensumfeld der Frauen eintreten, um dort unvermeidliche Wartungs-, Reparatur und Bauarbeiten durchzuführen.

Für die menschliche Vermehrung werden spezielle männliche Zuchtbullen herangezüchtet bzw. genetisch hochwertige Männer aus den Reservaten ausgewählt. Diese müssen dann eine Zwangs-Samenspende abgeben.

Gesellschaftlich erwünscht ist eine lesbische oder asexuelle Lebensweise der Frauen. Bei Kinderwunsch kann jede Frau auf einen Katalog von tausenden Samenspende-Männern zurückgreifen und sich dann künstlich befruchten lassen.

Zwangsweise geduldet werden muß vom Staat der Wunsch vieler Frauen nach Ausleben von heterosexuellem Sex. Zwar versucht der Staat, eine gesellschaftliche Ächtung dieser Sexpraxis durchzusetzen, was aber nur oberflächlich medial möglich ist.

Um Unruhen in der Bevölkerung zu vermeiden, werden staatliche Bordelle eingerichtet, in denen speziell ausgebildete Gigolos den unverbesserlich heterosexuellen Frauen zur sexuellen Befriedigung zur Verfügung stehen, wobei diese Bordelle eher Hochsicherheitstrakten gleichen und aus Sicherheitsgründen diese Gigolos zeugungsunfähig sind, damit eine natürliche Befruchtung mit der Gefahr einer emotionalen Bindung vermieden wird.
Außerdem müssen Frauen vorher eine Gehirnwäsche durchlaufen, eine Videoschulung, bei dem die gerade verfügbaren Gigolos und deren Verbrechenskarriere mit nachgestellten Brutalo-Szenen vorgestellt werden (iszenierte Schlägereien in den Männerreservaten, niederträchtige Taten u.s.w.) Aus Sicherheitsgründen darf eine Frau niemals mehr als ein Erlebnis mit ein und dem selben Gigolo haben, um emotionale Bindungen zu vermeiden.
Die Gigolos werden dazu trainiert, möglichst emotionslos zu sein und nur eine mechanische Arbeit zu verrichten. Gigolos, die dennoch emotional werden, werden aus dem Gigolo-Dienst entfernt (geheimdienstliche Überwachung der Verrichtungszimmer)
Die Bordelle sind grundsätzlich kostenfrei, da der hetero-Sex als Krankenkassenleistung zur Behandlung des abnormalen Triebes gesehen wird, etwa grob so wie heute Methadon. Allerdings ist der Hetero-Sex rationiert und die Frauen sind staatlich registriert und überwacht.

Ach ja, eine Solidarisierung von Frauen mit Gigolos oder Handwerker-Drohnen wird ebenso hart sanktioniert wie 1944, wenn Deutsche den zugeteilten slavischen Zwangs-Landarbeitern geholfen haben.

Soweit mein "1984 des Radikalfeministischen Traumstaates"

Ob man in 50 Jahren zu meinem Text auch sagen wird "hach, was der sich vorstellte war noch harmlos zu dem wies wirklich kam"?


gesamter Thread:

 

powered by my little forum