Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schon 3 x reingefallen!

DerNeusprechkenner, Monday, 19.12.2011, 06:35 (vor 4483 Tagen) @ Leser128

sozialer Vater Euphemismus für a) Stiefvater oder b) Vater eines
Kuckukskindes

Fällt Dir was an folgenden Neusprech-"Angelegenheiten" (die übrigens aus Deiner Feder stammen) auf (?):

> ... Erzeuger Dysphemismus bezeichnet den biologische Vater ...

[quote]... es den biologischen Vater auf die Eigenschaft ...[/quote]

... sozialer Vater Euphemismus für a) Stiefvater oder b) Vater eines Kuckukskindes ...

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Hier die Auflösung:

1. Ein "Begriff" kann nichts "bezeichnen". Das ist Neusprech! Richtig muss es z.B. heißen: "Als xxx bezeichnet man ...". - Wird trotz Hinweis auch permanent in der WikiMANNia falsch gemacht (warum auch immer?). Dies ist Teil der Propaganda zur Entwertung des Menschen und "hat sich so 'eingebürgert'". Letzteres fügen Hirngewaschene im doppelten Sinne - hirngewaschen, wie sie oft in ihrer Hybris sind - faktenresistent (mindestens in einer Denkblase) hinten an. Tatsache ist aber, dass derlei Sprachmanipulation (schleichend) Menschen mit DINGEN gleichsetzt - eine Form des "Neu-Menschlich" installierten Beliebigkeitsprinzips.

2. Es gibt NUR VATER: Der Vater eines Kindes ist der Mann, der es gezeugt hat.
Alle Hinzufügungen (z.B. "biologischer") dienen der Aufweichung der familiären Position von Vätern, hin zur Beliebigkeit. Dies ist gesteuert, denn "biologisch" reduziert den Vater wieder auf eine Austauschbarkeit. Durch erfolgreiche Hirnwäsche (dank Schulpflicht, medialer Verseuchung (Werbung), usw.) fällt dem Sprecher im Moment des Aussprechens überhaupt nicht mehr auf, dass er sich bereits ab der Formulierung zum Affen des Fem-Fasch macht.

3. "Stiefvater":
Gelungene Umerziehung - verfasst von Rainer(R) - 15.10.2011, 10:42
Jedes Kind hat genau einen Vater. Erst wenn dieser ums Leben kommt, kann ein anderer Mann ersatzweise als (Stief)vater an diese Stelle treten. Analog gilt das für die Mutter.
Unsere gelungene Umerziehung erkennen wir daran, dass wir akzeptieren, dass ein Kind einen Vater und gleichzeitig einen Stiefvater (Ersatzvater) hat.
Stief kommt von althochdeutsch „stiof-“ = „hinterblieben“ oder „verwaist“.
Rainer

Du hast leider nur einen kleinen Teil von dem verstanden, was Du versuchst zu kritisieren.
Dazu: (Murphys Gesetz) Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonst wie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genauso machen.

Vielleicht kannst Du das einem gewissen Schreiber (ähnliche Eigenschaften wie "Andreas Kemper" - WikiPrawda) von WikiMANNia klar machen. Aber Vorsicht: Kürzlich hat man gesehen, dass Kritik dort bisweilen ins Gegenteil umschlägt (Murphys Gesetz).

PS.: Wenn Du eine Kultur vernichten willst, dann musst Du deren Sprache zerstören.


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