Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Grenzen ziehen

Gismatis, Basel, Monday, 02.01.2012, 16:13 (vor 4490 Tagen) @ Sven

Der gemeine
Bürger sucht eben nicht nach einer faktenbasierten Erkenntnis, sondern
nach einer Wahrheit, die sich für ihn wohltuend anfühlt und möglichst
keine Konflikte produziert, die er nicht automatisch gewinnt.

Ich denke, das betrifft alle Menschen ein Stück weit, dass sie sich ihre eigene Wahrheit schaffen. Widersprüche werden entweder ignoriert oder als Irrtum der anderen interpretiert. Obwohl wir alle in derselben Welt leben, sind in praktisch allen Bereichen völlig gegensätzliche Ansichten vertreten. Dies führt zur Erkenntnis, dass auf die menschliche Interpretationsfähigkeit der Welt kein Verlass ist. Diese Erkenntnis hat mich vorsichtig gemacht in Bezug auf meine eigene Fähigkeit diesbezüglich. Andererseits hat man keine andere Wahl, als der eigenen Wahrnehmung ein Stück weit zu vertrauen. Kommt das Problem hinzu, dass die Welt nur sehr grob durch simple Fakten eindeutig beschrieben werden kann. Vieles ist nicht eindeutig zu erfassen, weil es so komplex ist.

Argumente und Fakten stören da nur. Wäre dem nicht so, würden
die Bürger in der Mehrzahl wissenschaftliche Arbeiten lesen und keine
Bildzeitung.

Auch auf wissenschaftliche Arbeiten kann man sich nicht gänzlich verlassen, weil die beteiligten Wissenschaftler ideologisch vereinnahmt sein können.

Das zeugt freilich für Zündstoff und Spaltung in der eigenen Familie,
wird die Damen aber auch wissen lassen, dass ihre Ansichten zu
möglicherweise irreparablen Schäden in der Familie geführt haben - deren
Konsequenzen sie höchstselbst zu spüren bekommen.

In ihren Augen werden es seine Ansichten sein, die zur Spaltung geführt haben.

Es wird sich dann
zeigen, wieviel ihnen an dir liegt und ob sie ihre eigene Verwandtschaft
der feministischen Götzin opfern wollen.

Wenn ihnen viel an ihm liegt, werden sie ihn höchstens fragen, ob er im Interesse des Familienfriedens nicht auch der feministischen Götzin zu huldigen möchte.

--
www.subitas.ch


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