Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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öffentlicher Diskurs

DvB, Tuesday, 17.01.2012, 22:55 (vor 4476 Tagen) @ MusLimUnterwegs

Wenn es uns nicht gelingt, unsere eigenen Kampfbegriffe zu entwickeln
(Stufe 1) und auch im öffentlichen Diskurs zu etablieren (Stufe 2), dann
müssen wir gar nicht erst antreten. Wer die ideologischen Begriffe des
Gegners übernimmt, kann ja gleich die Kapitulationsurkunde unterschreiben

Nicht nur das. Wir dürfen uns auch nicht das Schlachtfeld diktieren lassen. Der "öffentliche Diskurs" ist ein Spielfeld, das uns nicht gehört, dessen Regeln wir nicht bestimmen können und dessen Regeln obendrein getürkt sind. Der "öffentliche Diskurs" ist zudem der Feminismus selber. Denn er entsteht ja bloß durch das Gequatsche davon. Weiber können schließlich nichts anderes als Gackern. Das Einlassen auf das Gequatsche anerkennt schonmal, daß das Gequatsche eine Berechtigung hätte. Die hat es aber nicht. Der Feminismus muß behandelt werden, wie ein Weib eben behandelt werden muß. (Jeder PUA weiß, wie das geht.)

WENN wir also schon quatschen, ist es wesentlich, dabei zumindest schonmal grundsätzlich sämtliche Regeln dieses "öffentlichen Diskurs" konsequent zu brechen.

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