Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kommt mir total bekannt vor !!!

sm0469, Saturday, 21.01.2012, 14:05 (vor 4477 Tagen) @ Morb

Sein Anwalt rät ihm dringend, anzunehmen, was er dann auch macht.
Er zieht mit seinen Zeugen (ungehört) und Beweisen (nicht zur Kenntniss
genommen) wieder ab, jetzt kehrt er gerade die Scherben seines Weltbildes
zusammen.

Als ich diesen Artikel hier gelesen habe, dachte ich nur "Dejavue". Das kommt dir alles so bekannt vor. Ich habe auch lange überlegt ob ich auf diesen Artikel "ausführlich" mit meiner Geschichte antworten soll. Aber ich finde (hoffe es ist nicht zu sehr OFFTOPIC) es sollten öfters solche Geschichten an die Öffentlichkeit kommen damit es mal ein anders Denken lostritt.

Der arme Mann tut mir sehr Leid, weil es nicht nur um die Scherben seines Weltbildes geht, sondern weil Er jetzt auch obwohl Er "nur" eine Bewährungsstrafe erhalten hat sich den Zorn des Pöbels, der Bildzeitungsleser und der nicht gerade unschulig in Hartz4 abgerutschten Mistforken und Fakelträger aussetzen wird.

Ich weiss wovon ich spreche. Ich habe dieses alles selbst erlebt. Als erstes finde ich es Erstaunlich das die Richterin den Angeklagten für Schuldig in beiden Fällen hält und dieses nicht zu beweisen versucht. Der Kompromiss den Sie dem Mann anbietet ist eindeutig ein Armutsgelübte dieser Person die Verantwortung in einen solch schweren Fall anzunehmen. Da hier von Revision die Rede ist hört es sich so an als ob der Mann vor dem Amtsgericht gestanden hat. Dieses ist in meinen Augen sowieso nicht Kompetent genug einen solchen Fall zu bearbeiten. Da es sich hier um ein Klischee handelt wird auch genau nach Rechtsbuch abgeurteilt. Das die "Erpressung" der Richterin fruchtet finde ich ist selbst schon ein Kriminaler Akt der angezeigt gehört. Aber wo keine Zeugen sind wird es schwierig. Und der Angeklagte kann darauf wetten das weder sein Anwalt noch die Staatsanwaltschaft sich an den genauen Wortlaut erinnern kann. Und das Gerichtsprotokoll weißt dann natürlich auch Lücken auf.

Ich empfehle dem Mann einen sofortigen Umzug nach Möglichkeit ohne Ummeldung. Evtl. hat Er die Möglichkeit sich andersweitig (Eltern ect.) anzumelden. Ansonsten droht im via Internet und Zeitung die Bloßlegung seiner Tat und der Mob wird kommen ...


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