Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Pilsberater, Tuesday, 07.02.2012, 14:00 (vor 4461 Tagen) @ Mus Lim

Auf dieser Basis ist ein "MITeinander", wie es agens propagiert,
überhaupt nicht denkbar. Das ist genau so naiv, als wenn man mit Nazis
über ein "MITeinander" mit Juden diskutieren wollte.

Ich will mal nicht den Satz aus dem Gesamtzusammenhang willkürlich rausreißen. Aber er spricht doch ein Problem an, was zweifelsfrei gelöst werden muss.

Das da Welten aufeinander prallen, kann jeder nachvollziehen, aber im Endeffekt kann´s ganz sicher nicht so aussehen, dass der Schwächere durch den Schornstein den Raum verlässt.

Auch wir werden uns damit "arrangieren" müssen. Ob wir alle von unserer Meinung überzeugen, sei mal dahingestellt. Den Wechsel in der Politik müssen wir erzwingen, weil es nur mit Vernunft zugehen kann, anderfalls, so sieht es ja derzeit aus, schafft sich der Deutsche selbst ab.

Ein paar ewig Gestrige oder Hardcore-Feministinnen wird es immer geben. Das ist eben so, nur müssen wir dafür sorgen, dass sie nicht mehr den gesellschaftlichen Mainstream bestimmen.

Wir werden nie erreichen, dass alle Menschen Fisch essen. Es wird immer welche geben die nur Fleisch oder Fisch u. Fleisch essen. Eine solche Unterteilung u. Polarisierung wird die Gesellschaft nicht mitmachen. Aber wir können zeigen, was der Feminismus für krasse Auswirkungen hat, den Einzelnen vielleicht noch unbemerkt betrifft und diesbezüglich erheblich sensibilisieren.

Redet mal mit x-beliebigen Leuten auf der Straße z.B. über die sinnlose Frauenquote. Viele glauben noch immer, dass Frauen benachteiligt werden. Denen kann u. muss man die Welt erklären und ich erlebe es immer wieder, dass die für unsere Argumente offen sind, selbst wenn sie nicht selbst betroffen sind.

Da gibts noch viel zu tun, auch an der Basis.


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