Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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everybodys Arschloch

DvB, Tuesday, 07.02.2012, 20:11 (vor 4459 Tagen) @ Sven

Das ist nur de jure richtig. Die Rechtsprechung und insbesondere solche
Rechtsgrundsätze haben stets auch eine ethische Komponente. Ignoriert man
das, kann jeder herumlaufen und jedwede Person aufgrund von nicht
bewiesenen Sachverhalten beschuldigen und verurteilen.

Das ist wohl wahr. Diese ethische Überlegung basiert aber auf dem Wissen um die Blödheit und Ungerechtigkeit des Haufens. Genau diese kann aber nicht als Rechtfertigung dafür dienen, politischen Schwachsinn einzufordern!

Wer Sach- mit Moralfragen verrührt, ist per se nicht ernstzunehmen.

Ja, und mir geht dafür ehrlich gesagt jedes Verständnis ab. Wer
zwanghaft nach Menschen sucht, die völlig seiner Meinung sind, bleibt am
Ende alleine.

Das Gegenstück ist eben everybodys Darling/Arschloch.

Es ist für eine Bewegung, die irgendwas bezwecken will, weitaus essentieller, eine scharf gezeichnete Position zu vertreten, als per "Konsensfähigkeit" etc. um ein paar Anhänger zu buhlen. Ein Standpunkt findet seine Anhänger nämlich auf jeden Fall. Kein Standpunkt kann aber keine Anhänger finden (nichtmal Standpunktophobe).

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