Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht Sexualisierung der Frauen sondern Pornografisierung der Gesellschaft!

Conny, NRW, Wednesday, 27.06.2007, 21:38 (vor 6147 Tagen) @ maik

Auch die Vereinsamung durch immer mehr Singles ist vielleicht mit ein Grund für diese Entwicklung.

Die Vereinsamung liegt an der Spaltung der Gesellschaft nach dem Prinzip "divide et Impera dt.: "teile und herrsche" und ist von den Herrschenden durchaus so gewollt. Liegt jeder einzeln vor dem Staat, kein ich ihn viel besser steuern und beeinflussen als Familien. Die Spaltung der Gesellschaft, mitten durchs Mark, ist noch dazu durch den Feminismus vollzogen worden. Pornografie wird, da religiös negativ besetzt, für vieles Übel dieser Welt herangezogen, obwohl Sexualtherapeuten die Pornografie heute schon in ihren Therapien einsetzen.

Immer krassere Sexualstraftaten von immer jüngeren sind schon jetzt zu beobachten.

Irrtum. Die meisten Sexualstraftäter sind der Pornografie gegenüber negativ eingestellt, wie man auch aus Studien erfahren kann, die man teils sicher in Auszügen auch im Internet finden kann. Des weiteren soll Pornografie entgegen der öffentlichen Meinung den Betrachtern die Aggressivität nehmen, was dann auch gegen die Sexualstraftaten durch Pornogenuss sprechen würde.

Auch die Stellung der Frau in der Gesellschaft ist bedroht.

Sicher nur bei denjenigen, die etwas gegen die Pornografie haben. Bei den Betrachtern könnte die Frau sogar an Stellung gewinnen.

Es droht eine Reduzierung auf Äusserlichkeiten und Abwertung als Sexobjekt, wenn nicht in vielen Bereichen schon vorhanden.

Die Reduzierung auf Äußerlichkeiten entsteht doch durch die heutige Gleichmacherei aus feministischen Interessen heraus. Habe ich Mann und Frau erst weitgehend gleich gemacht, reduziert sich doch das Interesse auf die Äußerlichkeiten. Ich als Mann sollte heute all jenes auch können, das früher mal die Aufgabe der Frau war und auch nur sie lernte. Wozu brauche ich dann noch eine Frau? Wohl nur noch zum Ausleben der Triebe. Charakterlich vermännlicht die heutige Frau auch und übrig bleiben noch Möpse und die Spalte mit den beiden Löchern in etwa im Schritt.

Und da jammern die Feministen, daß der Mann nur noch auf die Äußerlichkeiten achtet, wenn ich innerlich an der Frau nichts mehr weibliches erkennen kann? Dumm gelaufen nenne ich das. Haben die dabei übersehen, daß die Frau doch aus mehr als dem kleinen Unterschied - der noch dazu äußerlich sichtbar ist - besteht?

Letztendlich droht sexuelle Verwahrlosung in großen Teilen der Gesellschaft.

Das halte ich für den Bestandteil eines Glaubens und ist nichts, was auch einem Wissen entspricht. Nur Wissen ist Macht. Der Glaube kann nur Berge versetzen.

Die sexuelle Verwahrlosung entsteht sicher auch wieder aufgrund der gesellschaftlichen Spaltung und der Gleichmacherei.

Freundliche Grüße
Conny


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