Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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WikiMANNia: Linke Männerrechtler (Projekte)

Zwölf, Sunday, 08.04.2012, 03:55 (vor 4373 Tagen) @ Mus Lim

Linke Männerrechtler sind Männerrechtler, die sich selbst als
politisch "links" definieren. "Rechte Männerrechtler" ist hingegen zumeist
eine Fremdzuschreibung.

Denke ich, ist richtig. Viele rechte "Männerrechtler" sehen sich gar nicht als Männerrechtler und auch nicht als Maskulisten. Also ist sowohl "rechts" als auch "Männerrechtler" eine Fremdzuschreibung.

Menschenrechtler gibt es also erst, seitdem sich der Egalitarismus
verbreitete mit der Idee des Menschen mit gleichen Rechten.

Das - mit Verlaub - ist Quatsch. Wenn du schon mit König, Bauern und Vasallen anfängst (völlig aus dem Zusammenhang), mußt du auch mit dieser Tendenz weiter machen, also mit dem Bürgertum und daraus erwachsendem Kapitalismus, der keineswegs auf Egalitarismus begründet, aber doch vermehrt Rechte für wesentlich mehr Menschen einforderte und sie vor allem nicht von der Geburt abhängig machte. Erst DANACH erweiterten sich die Menschenrechte auf alle Menschen - auch unabhängig von Besitz, Geld und Macht.

durften nur "wehrfähige Personen" wählen. Als nicht wehrfähig galten,
Kinder, Ausländer und Frauen. Erst 1971 haben Schweizer Frauen eine
Verfassungsänderung erreicht, welche die Einführung eines Frauenwahlrecht
erlaubte. Frauenwahlrecht ist ein Wahlrecht ohne Wehrpflicht.

Gut geschriebener Exkurs, hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Du brauchst nur diesen Vorlauf, um deine eigenen gedanklichen Winkelzüge zu begründen. Das ist ein Kommentar, nichts lexikalisches

Linke Männerrechtler
Man ist geneigt zu fragen,

Wer ist man?

warum es neben den Menschenrechtler noch die Untergruppen "Frauenrechtler"
und "Linke Männerrechtler" geben muss.

Weil es auch nichtlinke Männerrechtler gibt? Weil es auch Robbenschützer gibt? Weil es auch Kinderschützer gibt? Weil es auch Umweltschützer gibt? Weil es Interessensgruppen insgesamt gibt?

also vom Ursprung her ein Profeminist. Ein Antifeminist wird von ihm
deshalb als "rechter Männerrechtler" bezeichnet. Im Grunde ist der linke
Männerrechtler ein männlicher Frauenrechtler. Antifeministen haben dafür
auch die humorvoll-zärtliche Bezeichung Lila Pudel gefunden.

Wie? Wo? Was? Fehlt das ein 10seitiger Absatz? Wie kommst du zu dem Konstrukt? Ist das die Wikimannia oder tatsächlich die WikiMuslimia? Beleidigte Leberwurst schreibt einen Racheartikel aus psychologischen Gründen um sein inneres Gleichgewicht wieder zu finden? Hast du keinen Blog, wo du dir solche Sachen von der Seele schreiben kannst?
Andreas Kemper hat gesagt... und was er sagt, stimmt... und deshalb ist die linke Männerbewegung blahblahblah

Andreas Kemper fährt fort:
"Ich war in der Alternativ-Szene, und da gab es die Bereitschaft, sein
Leben grundsätzlich in Frage zu stellen und nach anderen Lebensmodellen zu
suchen. Und es galt der Grundsatz: "Das Private ist politisch.'"

Ja, schon, aber hat das was mit dem Thema zu tun?

als "rechtsextrem" abgelehnt. Als Profeminist teilt der den feministischen
Männerhass. Linke Männerrechtler haben gerne ihr Mannsein infrage
gestellt und waren eifrig bemüht, sich auf Geheiß der Feministinnen zum
Typ Neuer Mann zu entwickeln.

Zitate! Begründungen! Texte, die das beweisen? Hast dus im Urin gelesen?

Vertreter der Frauenbewegung und wurde als einziger Mann dreimal in den New
Yorker Vorstand der feministischen Organisation NOW gewählt, bis er 1993
das Buch Mythos Männermacht veröffentlichte. In Deutschland schrieb Arne
Hoffmann 2001 das Buch Sind Frauen bessere Menschen?.

Du beschreibst den linken Maskulismus als Beginn des Widerstandes gegen die profeministische Männerbewegung. Das mag im Prinzip richtig sei, damals hat er sich aber überhaupt noch nicht als linker Maskulismus bezeichnet - zuminest nicht dass ich wüßte. Oder hast du Belege dafür. Vielleicht etwas zu viel der Ehre.

Arne Hoffmann ist ein Männerrechtler, der die Probleme des Feminismus
zwar erkannt und genau analysiert hat, war seine Erkenntnissse trotzdem
weiterhin mit einem linken Weltbild zu in Einklag zu bringen trachtet.

Man könnte auch meinen, dass sein linkes Weltbild ihn überhaupt erst dazu brachte, Widerstand zu leisten.

Hoffmann am 11. März 2012 seinen Blog Genderama als "Blog des linken
Flügels der Männerbewegung".[6] Offenbar versucht Arne Hoffmann mit
seinem Netzwerk linker Männerrechtler, den Profeministen einen zweiten
Frühling zu verschaffen.

Äh... den Profeministen? Bist du sicher, dass du alles richtig verstanden und überhaupt auch wenigstens gelesen hast?

Dieses linke Verharren in Denkschemata, die Träumerei von einer linken
Männerbewegung führt wohl letztlich zu nichts anderem, als zur Unterwerfung
freier Männer unter die Befugnisverleihung und Berechtigung durch einen
allmächtigen, weil von Linken ermächtigten Staat.[7]

Womit wir wieder bei einem Kommentar wären und deiner persönlichen Anschauung, deinem beleidigt sein, deinem Schnute ziehen.

Motto: ich weiß zwar nichts über die linke Männerbewegung, aber die waren böse zu mir, also schreib ich einen Artikel in der WikiMuslimia


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