Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer- und Weiberrechtler als Spezialsorten von Menschenrechtlern (Projekte)

Mus Lim ⌂, Sunday, 08.04.2012, 15:22 (vor 4372 Tagen) @ DvB

Das Ding mit den [irgendwas]-Rechtlern ist ja immer, daß sie in sklavischer Attitüde irgendwelche "Rechte" von ihrem Massa haben wollen. Sie wollen Edelsklaven werden, aber etwas anderes als Sklaven auf gar keinen Fall.

Wenn man es genau nimmt, dann sind der "Hörigen" des Mittelalters zum "Stimmvieh" der Neuzeit "befördert" worden.
Deswegen wurden wir ja auch befrgt, ob wir überhaupt die Gender-Agenda auf EU-Ebene und in allen nationalen Ministerien haben wollen ...

Rechtler sind immer so links, wies nur irgendwie geht. Man kann auch sagen: opportunistisch, angepaßt, feige, gutmenschisch oder everybodys Arschloch.

Ist ja schon gut, kommen wieder runter! ;-)

Was halbwegs angemessenes über die bis in den Grund verlogenen "Menschenrechte" zu schreiben, hätte die starke Tendenz, zu Buchstärke auszuarten.

Ein Buch soll der Artikel nun nicht werden.
Ich habe unter "Siehe auch" mal Die Geschichte der Politischen Korrektheit verlinkt, darin steht ja auch so einiges.

Neben der bolschewistischen Gleichheitsscheiße und der geschichtlichen Entwicklung im Zuge der 1789er Abschaumrevolution hielte ich zumindest die Anmerkung für wesentlich, daß ihre Scheineinführung (vollständig ratifiziert, geschweige annähernd eingehalten, wurden/werden sie ja eh nicht) hierzulande zunächst herbeigebombt und später durch die 68er CIA-Agenten Marcuse&Co weitergekaspert wurden - und von vorn bis hinten auf die Ausrottung der europäischen Rassen und insbesondere des Deutschen Volkes angelegt sind.

Ohne Generalvollrundumschlag geht bei Ihnen wohl gar nichts, oder? ;-)

Der Gedanke, daß Männer- und Weiberrechtler sich direkt als irgendwelche Spezialsorten von Menschenrechtlern verstehen, hat sich - zumindest bei mir - erst die letzten Tage verdickt.

Natürlich. Es gibt Menschenrechte und Leute, die dafür kämpfen sind Menschenrechtler. Soweit, so gut.
Aber dann gibt es Frauenrechtler, die die für Menschenrechte nur für Frauen kämpfen, so als wenn Männer keine Rechte hätten, beispielsweise Väterrechte.
Und damit die Spaltung zwischen Frauen und Männern vollständig ist, gibt es dann als Reaktion darauf auch Männerrechtler, welche das durch Frauenrechtler herbeigeführte Ungleichgewicht wieder (zumindest teilweise) wieder herstelen wollen.
Und damit das auch politisch korrekt abläuft, ist dann vom "linken" Männerrechtler die Rede. Und der politisch nicht korrekte Männerrechtler wird von Linken dann als "rechter" Männerrechtler denunziert. Als Eigenbezeichnung habe ich "rechter Männerrechtler" jedenfalls noch nicht gehört. Diese Abgrenzungen muss ich in dem Artikel noch herausstellen.

Könnte theoretisch teilweise schon ungefähr so passen, aber ob das auch historisch so stimmt, habe ich doch erhebliche Zweifel.

Man müsste mal nachrecherchieren, wann die Begriffe Frauenrechtler und "linke Männerrechtler" zuerst verwendet wurden. Aeber zunächst wollte ich mal herausarbeiten, warum Genderama als "Blog für linke Männerrechtler" bezeichnet wird.

Und die "Männerrechtler" scheinen davon ja eine Art Wurmfortsatz zu sein, der sich hauptsächlich damit befaßt hat, sich zu überlegen, wie er den Mösen am besten in den Arsch kriechen kann, sowie Röcke (!?) zu tragen und allerlei sonstige Perversionen zu treiben.

Ist ja gut, geht es auch eine Nummer weniger dramatisch?

Das ist ja interessant. Ich dachte, die ursprüngliche (bürgerliche) Weiberbewegung hätte auch Gleichberechtigung gewollt. Stimmt das nicht, oder gabs auch noch eine dritte?

Ds Problem ist ja die Schönschreiberei. Sie wissen ja, dass von linker Seite es immer hieß, der ursprüngliche Kommunismus wollte ja die Menschheit befreien und in ein irdisches Paradies führen und dann, leider, hätten Verräter(?) das hehre Ziel des Kommunismus verraten und entstellt. Mit dem Feminismus ist das genauso, hatte das nicht einer der Interviewpartner von Arne Hoffmann gerade wieder deutlich so gesagt, dass der Feminismus zuerst ja völlig berechtigt war und notwendigerweise für Frauenrechte gekämpft hat und dann, schade, wäre der Feminismus eben entartet.
Nein, der Kommunismus war immer der kollektive Wahn von Anfang an und der Feminismus hat von Anfang an die Welt in weibliche Opfer und männliche Täter eingeteilt. Da ist nicht nachträglich etwas "entartet", das was wir als Entartung wahrnehmen ist nur, dass der Feminismus mit zunehmender Macht seine Ideen immer stärker in der Gesellschaft verankern konnte.

Das müßte dann ja so etwa 1796...1801 gewesen sein. Wieso hab ich bloß das Gefühl, daß der Vogel von was ganz anderem labert? :o

Der spricht doch von 1968 und den (aus seiner Sicht) goldenen 1970er Jahre.

Tchja, männliche Ansichten bei Männerrechtlern, das geht mal gar nicht.

Wo kämen wir da auch hin, gell?

Das Indernedd, der rechtsradikale Sündenpfuhl.

*lol*


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