Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es geht nicht um Etaismus im Allgemeinen

Mus Lim ⌂, Monday, 16.04.2012, 02:00 (vor 4392 Tagen) @ Salvatore

Du scheinst mir links mit etatistisch und rechts mit libertär zu verwechseln. Auf den Staat zu setzen ist nicht per se nur links, auch Konservative tun dies.

Es geht nicht um Etaismus im Allgemeinen. Mag sein, dass Konservative in Wirtschaftsfragen, wegen der äußeren oder innere Sicherheit in mehr oder weniger großen Umfang auf den Staat gesetzt haben.
Es geht hier aber nicht um allgemeine Fragen, sondern darum, wie das Verhältnis zwischen Mann und Frau zu regeln sei.
Die Losung "Das Private ist politisch!" ist eindeutig links, eindeutiger geht es gar nicht. Ich kenne keinen Konservativen, der noch dem Staat ruft, wenn es um das Verhältnis zu seiner Frau, zu seinen Kindern oder andere privaten Belange seiner Familie geht.

Es hat in der Vergangenheit immer ein Staatswesen gegeben, sogar einen Kirchenstaat gibt es bis auf den heutigen Tag. Zudem gibt es Verbände, Vereine, Organisationen, Religionsgemeinchaften, Kirchen seit jeher. Dass Menschen, die in irgendeinem Zusammenhang zueinander stehen, sich aufgrunddessen organisieren, ist so alt wie die Menschheit, es ist schlichtweg ein anthropologische Konstante.

Das hat mit alldem nichts zu tun.
Möglicherweise missverstehen Sie hier etwas.

Wäre nicht eine Denkpause, ein Insichgehen, eine Art Konklave angezeigt, um dann ruhiger und ausgeglichener wieder zurückzukomme? Es rennt ja nichts davon.

Wollen Sie uns für Durchgedrehte halten, dass Sie sich erdreisten, solche Ratschläge zu formulieren?!??

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