Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein Fall von Wissenschaftsbetrug nebst Anmerkungen zur Sozialpsychologie (Bildung)

CrossOver, Sunday, 13.05.2012, 12:54 (vor 4338 Tagen)

In den Wissenschaften, jedenfalls den experimentellen Wissenschaften, wird ziemlich selten betrogen. Der Grund liegt auf der Hand: Wenn jemand gefälschte Daten publiziert, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder beachtet sie niemand. Dann hat ihm die Fälschung wenig eingebracht. Oder er findet mit diesen Daten Beachtung in der Fachwelt. Dann wird in der Regel früher oder später damit begonnen, die betreffenden Daten nachzuprüfen. Andere, die auf demselben Gebiet arbeiten, versuchen sie, wie man im Jargon sagt, zu "replizieren". Scheitert das, dann bringt das allerdings dem Fälscher etwas ein; nämlich Schmach und Schande.

Daten zu fälschen ist also dumm. Da die meisten Wissenschaftler nicht dumm sind, werden Daten selten gefälscht. Aber natürlich gibt es auch dumme Wissenschaftler. Früher oder später fliegen sie auf.

So ist es jetzt geschehen. Am vergangenen Montag hat die Universität Tilburg in Holland den Vorläufigen Bericht einer Kommission vorgelegt, die sich mit den Forschungen des an dieser Universität bisher tätigen Sozialpsychologen Prof. Dr. Diederik Stapel befaßte.

Inzwischen ist er nicht mehr Professor an dieser Universität. Denn die Wissenschaftler, die diese Kommission bildeten (der Psychologe W.J.M. Levelt, der Kriminologe M.S. Groenhuijsen und der Methodiker der Sozialwissenschaften J.A.P. Hagenaars) waren sich in ihrem Urteil einig ......

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Der Fall ist besonders interessant unter dem Apsekt "Hinrich Rosenbrock" und vor allem in Sachen "Sozialpsychologie" für alle die Väter, die von Gerichten mit Psychologischen Gutachten ruiniert werden sollen. Lesen, ausdrucken und mitnehmen!


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