Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Schruppi über Antifeministen und Unfeministen, und wie man sie unterscheidet (Allgemein)

Robert ⌂, München, Tuesday, 29.05.2012, 17:02 (vor 4340 Tagen) @ Kurti

Genau das Gleiche wollte ich auch gerade schreiben. Es ist ja bekannt, daß Frauen eher subjektiv sind in ihrem Denken und ihren Entscheidungen. Man(n) weiß es und man kann damit umgehen. Gegen Subjektivität beim Weibe zu sein, hieße, sie ihres typisch Weiblichen zu berauben.

Ziemlich wahr. Ich bin da auch vorhin in ner Diskussion mit "Krankenschwester" grad wieder mal in genau diese "Subjektivitäts-Falle" getappt :-(

Ach so, Nachtrag: nein, ich kann da nicht immer gut damit umgehen ...

Mann, mann, mann, das ist ja beneidenswert. Woher habt Ihr bloß alle so
stabile Nerven?

Naja ... "stabile Nerven" ... Man fällt halt immer wieder rein und muss sich dann statt gegen die Widerlegung der behaupteten Fakten gegen unterstellte Wertungen wehren. Und irgendwann lernt man (vielleicht), sich deswegen nicht mehr aufzuregen ...

PS (weil ichs neulich erst gelesen habe): Ein Lehrbuch-Beispiel dafür ist m.M.n. die Diskussion hier über Vergewaltigung bei "Frauenhaus" ;-)
Im wesentlichen behauptet der Autor nur, daß man eine Vergewaltigung nicht mehrfach schlimmer bestrafen soll, als den Gewaltanteil, wie er ohne sexuelle Konnotation bestraft würde (d.h. sowas wie die "10-Sekunden-Vergewaltung" oder das, was dem Assange in Schweden vorgeworfen wird, wäre damit überhaupt nicht mehr strafwürdig ...). Was ihm da aber an Unterstellungen vorgeworfen wird, ist sehr bezeichnend.
(ich nehme aber stark an, daß er genau solche Reaktionen provozieren wollte ...)

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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