Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So sieht ein Männerberater die Männer! (Männer)

Kurti, Wien, Thursday, 07.06.2012, 01:53 (vor 4334 Tagen)

Männer-Themen
Zu mir in Beratung kommen:
Der überfunktionierende Mann, den die Rentenversicherung für zu krank für eine Kur hält, der aber unbedingt zur Arbeit will, weil er glaubt, die Schulden für sein zweites Haus bezahlen zu müssen.
Der unverantwortlich verantwortliche Mann, der seine Bypassoperation verschiebt, um unbedingt an einem 18-Stundentag noch den Bilanzabschluss für seine Firma zu machen.
Der entblößte Mann, der nach der kritischen Rückmeldung seiner Abteilungsleiterin mitten im Winter nackt auf einer Brücke von der Polizei aufgegriffen wird.
Der selbstherrliche Mann, der, obwohl sich seine Frau von ihm getrennt hat, seine Kinder nichts mehr von ihm wissen wollen und er seine Arbeit verliert, immer noch nicht zuhört und alles besser weiß.
Der Jammermann, der sich in seinem angeblichen Leid suhlt und dabei gar nicht bemerkt, wie mächtig er damit andere zum Handeln zwingt.
Der resignierte Mann, der der Wahrheit nicht ins Gesicht sieht, weil er sich vor der dringend notwendigen Veränderung fürchtet und nicht die Verantwortung für sein Leben übernimmt.
Der vaterlose Mann, der ohne männliche Orientierung aufgewachsen ist und dem jetzt jegliches Maß und Ziel in der Arbeit fehlt.
Der gerechte Mann, der seine Prinzipien über alles stellt, obwohl er daran zu zerbrechen droht.
Der Blendemann, der seine Show abzieht und lügt, dass sich die Balken biegen, weil er sich schon vor den kleinsten Konsequenzen seines Tuns fürchtet.
Der Muttermann, der mit 45 Jahren im Bett seiner Mutter schläft und die Umstrukturierung in seiner Firma nicht verkraftet.
Der unsichere Mann, der schon bei kleinsten Einwänden und Bedenken seine eigene Meinung revidiert und anderen recht gibt und noch nie etwas anderes gesagt hat.
Der unechte Mann, der fast vor Aggressionen zu platzen droht und trotzdem lächelnd vorgibt, dass alles in bester Ordnung sei.
Der Frauenmann, der seiner Frau die Verantwortung für sein Wohlbefinden überlässt, der keinen Schritt ohne sie tut und ihr dies auch nicht erlaubt.
Der einsame Mann, der außer an seinem Arbeitsplatz keine Beziehungen hat und manchmal in der Firma übernachtet.
Der konkurrierende Mann, der alle anderen Männer als Bedrohung empfindet und seine Brutalität ihnen und sich selbst gegenüber als eine wichtige männliche Eigenschaft begreift.
Der machtgeile Mann, der alles seiner Karriere unterordnet und sich und seinem Umfeld alles abverlangt.
Der entwurzelte Mann, der in den letzten 15 Jahren 20mal umgezogen ist und sich zum Weltenbürger erklärt.
Der gebrochene Mann, der durch den Verlust seines Arbeitsplatzes alles verlor und jetzt völlig allein dasteht.
Der eindimensionale Mann, der nur seine eigene Meinung gelten läßt und alles andere ignoriert.
Der Krisenmann, der von der einen Beziehungskatastrophe in die nächste stolpert und denkt, er sei ein Lebenskünstler.
Der überforderte Mann, der seinem Arbeitsgebiet nicht gewachsen ist und seine Kollegen und die organisatorischen Umstände dafür verantwortlich macht.
Der mutige Mann, der sich in der Beratung oder wo auch immer seinen Lebensthemen stellt, obwohl er keine Idee und kein Vorbild hat, wie was in welche Richtung gehen soll, und der trotzdem dieses für ihn fremde Land betritt.

http://anonym.to/?http://www.gesunde-maenner.ch/data/data_205.pdf

Bei ein paar einzelnen Punkten mag er ja Recht haben, aber in Summe ist diese Aufzählung doch sehr, sehr einseitig.

Gruß, Kurti


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