Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Freie Medien? (Manipulation)

Rainer ⌂, Monday, 11.06.2012, 12:19 (vor 4329 Tagen)

Wenn es in den Medien um unser Thema geht wird genau so gelogen wie bei allen anderen Themen. Dazu fand ich zwei interessante Artikel. Einer auf cashkurs.com und einer im Schweiz Magazin.

... Ein Thema war immer wieder die zunehmende Beeinflussung der Medien durch die Wirtschaft und die Lobby-Gruppen. Dies geschieht immer raffinierter und birgt eine Riesengefahr für die Pressefreiheit und somit einem der wichtigsten Elemente unsere Demokratie. Dabei geht es gar nicht mal so sehr um korrupte Journalisten und gekaufte Berichterstattung, sondern vielmehr darum, dass die Arbeitsbedingungen der Journalisten so eingeengt werden, dass diese ihrer eigentlichen Aufgabe kaum mehr gerecht werden können...
http://www.cashkurs.com/Detailansicht.80.0.html?&cHash=48bece8988&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=2683

... Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss. Egal ob es um die Themen Integration, Wirtschaft, Innen und- Aussenpolitik und viele Weitere geht, die Macht der Massenmedien ist zerbrochen und man steht in den Sendeanstalten und Verlagshäusern ziemlich isoliert da. Der "Stern" hat sein Forum sogar ganz eingestellt, weil man an den Meinungen seiner Leserschaft nicht länger interessiert ist und der Gegenwind den Redakteuren zuviel wurde...
http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-und-verspottet.html

Mittlerweile kann man den Wahrheitsgehalt von Meldungen danach ermessen, ob Kommentare zugelassen werden (Nur die Lüge bedarf des Schutzes).

Da in der Politik genau so gelogen wird, sind aus den öffentlichen Darstellungen keine Rückschlüsse auf die tatsächlichen gesellschaftlichen Verhältnisse möglich. Das sollte immer bedacht werden. Gerade bei Berichten zu unserer Thematik.

Rainer

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