Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nicht Staat, sondern Recht! (Gewalt)

Flint ⌂, Monday, 23.07.2012, 22:21 (vor 4289 Tagen) @ ajk
bearbeitet von Flint, Monday, 23.07.2012, 22:26

Verantwortung für den Feminismus - wir selber haben das verursacht (Bzw.
unsere Väter). - Wir haben es zugelassen. Ohne die ganzen "Weissen Ritter"
würde das gar nicht gehen.
Verantwortung für das eigene Leben übernehmen - und nicht auf Staat und
co gucken. Doch alle schauen auf den Staat.

Das ist soweit ok. Bloß geht es hier um die Verstümmelung von Jungen, und die geht von einem anderen Kulturkreis aus.
Die Haltung "Wir haben das selber verursacht" greift dann nur, wenn man das auf welteweit bezieht. Ich habe nichts dagegen, es so zu sehen.

Ich kämpfe übrigens schon seit 1976 gegen den Feminismus.

Noch etwas, was das Thema "und nicht auf Staat und co gucken" angeht. Bei MANNdat hat ein gewisser Scharlih am Montag, 16. Juli 2012, 22:34 unter dem Titel Nicht Staat, sondern Recht! etwas sehr Interessantes geschrieben.

Ich zitiere:
"Der Liberale verzichtet gerne auf den Staat, nicht aber auf das Recht. Politik bricht das Recht (No-Bailout etc.); denn der Staat ist Machtinstrument. Dagegen gibt es angesichts der Macht keine Freiheit ohne Recht.

Und die Frage der Beschneidung ist eben nicht eine Frage der Staatseigriffe in Religionsfreiheit, sondern eine Frage des Rechts. Auch Religionsgemeinschaften dürfen in einem freiheitlichen Staat keine rechtsfreien Räume etablieren. Wenn morgen eine Religionsgemeinschaft den Menschen gebietet, ihren Kindern die Ohren abzuschneiden, muß das dann erlaubt sein? Warum ist es bei solcherart falsch verstandener Liberalität dann nicht auch erlaubt, Mädchen zu beschneiden? Warum sind nicht Menschenopfer erlaubt, wenn nur religiöse Tradition das vorschreibt. Man kann einige Religionen nennen, die dergleichen praktiziert haben.

Es steht das Recht entgegen! Nicht der Staat. Der Staat spielt eine untergeordnete Rolle. Er ist durchaus bedenklich und gefährlich; denn er gefährdet Freiheit. Recht aber garantiert Freiheit. Freiheit nämlich gilt für jeden und hat daher a priori ihre Grenze an der Freiheit anderer. Deren Schutz garantiert das Recht. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist ein Recht auf Freiheit. Eltern müssen es FÜR ihre Kinder wahrnehmen, sie können UND DÜRFEN aber nicht anstelle ihrer Kinder darauf verzichten."

Es ist ein kleiner Nebenschauplatz und ich wundere mich wirklich dass er
so grosse Wellen schlägt. Wahrscheinlich ein Ventil um ENDLICH mal
maskuline Rechte zu erkämpfen. Aber es bedeutet Verantwortung übernehmen,
da stimme ich Dir zu.

Man kann es als Nebenschauplatz im großen Krieg ansehen. Auch da habe ich nichts dagegen. Ich stehe auf dem Standpunkt, daß jeder genau dort kämpfen soll wo er sich von Innen her am richtigen Platz sieht, an dem Ort also, wo es ihm am meisten zu Herzen geht. Bei mir sind es die Kinder. Bei Bruno bei MANNdat sind es die Jungen. Jeder soll sich ein Thema raussuchen, das ihm liegt. Dem Einen liegt Politik, dem Anderen Religion, dem Nächsten Philosophie usw. usf.
Wer kein Gefühl (Empathie) für Jungen die Verstümmelt werden (sollen), aufzubringen in der Lage ist (etwa weil er selbst verstümmelt ist) soll sich da raushalten und sich ein anderes Kampffeld suchen!

... Frauen haben anders gelagerte
Verantwortungsgefühle und das merkt man jeder Diskussion an.

Ich denke, daß es sich bei ihnen einfach um einen Mangel an Verantwortung handelt. Diese "anders gelagerte Verantwortung" ist lediglich Egoismus oder leicht erweiterter Egoismus (indem sie etwas für "ihr" Kind wollen o. äh.).

Es sind unsere unsere Muskeln die den Staat überhaupt zusammenhalten -
und unsere Verantwortungsfähigkeit. Nicht die der Frauen. Das kapieren
noch zu wenige Menschen. Es sind WIR.

Ich weiß!
Und das ist auch der Schlüssel. Der Schlüssel ist VERANTWORTUNG. Verantwortung bedeutet, die Verursachung bei sich selbst zu sehen, und zwar prinzipiell.

Und: Wie ich oben schon schrieb: Schlimmeres macht Schlimmes nicht
weniger schlimm.

Dann will ich mal sehen wann die grosse Erweckung gegen die Abtreibung
kommt.

Da bin ich schon längst am kämpfen. Hier erwähnt.

Gruß
Flint

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