Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hornochse jetzt mit Femifaschistinnen d'accord? (Gewalt)

Beelzebub, Tuesday, 24.07.2012, 01:28 (vor 4266 Tagen) @ Royal Bavarian
bearbeitet von Beelzebub, Tuesday, 24.07.2012, 01:31

Es steht außerfrage, daß diese Jungen zukünftig geschützt werden
könnten: Durch ein gesetzliches Beschneidungsverbot.

Hast es (mal wieder) nicht kapiert, Hornochse? "Beschneidung" ist verboten, genauer gesagt strafbar. Es hat nur leider ziemlich lange gedauert, bis sich endlich Richter gefunden haben, die den Arsch in der Hose hatten, die als "Beschneidung" beschönigte Genitalverstümmelung als das zu behandeln, was sie bei konsequenter Anwendung des Strafgesetzbuches schon immer war: gefährliche Körperverletzung.

Außerdem stünde das Elternrecht der Juden in Abwägung zum Recht des
Kindes auf körperliche Unversehrtheit.

Es gibt kein Elternrecht auf Verstümmelung der Kinder aus religiösem Fanatismus.

Und wer, wie der Hornochse, glaubt, ein solches gesetzlich verankern zu müssen, wird das Problem bekommen, zu erkären, warum dann nicht auch radikale femifaschistische Anhängerinnen einer Matriarchatsreligion das "Elternrecht" haben sollen, ihre neugebörenen Söhne am 8. Lebenstag zu Ehren der "großen Muttergöttin" zu kastrieren.

Zurück zur Religionsfreiheit: Wenn sich der Staat erst einmal daran
gewöhnt hat, daß er in die Religionsausübung hineinregieren kann, dann
prophezeihe ich, daß er das dann auch bei den Christen tun wird.

Hat der pöse feimaurerisch - faschistisch - bolschewistisch - kulturmarxistisch - atheistische Jakobinerstaat schon längst getan. Etwa, als er die "heilige Inqusition" (*angewidert ausspuck*) daran gehindert hat, Ungläubige und Ketzer in tätiger christlicher Nächstenliebe lebendig zu verbrennen.

Ich denke, daß wir andere Lösungen finden müssen, um den Jungen ihre
Vorhaut zu retten und ihnen den Schmerz zu ersparen. Sehr gut fände ich,
wenn wir versuchen würden, die Juden davon zu überzeugen, daß sie die
Beschneidung durch eine symbolische Handlung ersetzen sollten, so, wie das
im Christentum auch gemacht worden ist.

Soll das eigentlich auch, mit den ebenfalls genitalverstümmelnden Muslimen auch so geschehen? Und wie soll die "Überzeugungsarbeit" eigentlich aussehen. So wie in deiner feuchten Phantasie über das Verhältnis Muslim-Christ?

O-Ton Hornochse im gelben Hornochsenstall:

"Im Falle Moslem/Christ muß es, wenn es hierzulande sinnvoll laufen soll, so laufen: Christ sagt was, Moslem gehorcht. Gehorcht Moslem nicht, kriegt er ein paar hinter die Löffel und einen Arschtritt, daß er bis nach Mekka fliegt. Dort kann er dann mit den anderen Steinzeitlern gleichberechtigt um seinen Steinwürfel rumwuseln."

Hast du mit den Juden ähnliches vor? Willst du die, wenn sie nicht so wollen wie du willst, mit einem Tritt bis an die Klagemauer befördern? Falls nein warum nicht? Und ist ein verstümmelter Muselpimmel für dich was grundlegend anderes, als der eines kleinen Juden?

Und jetzt nenn´ mich nochmal einen Beschneidungsverharmloser,

Niemals würde ich dich lügenhaft-beschönigend so nennen, du schmieriger Genitalverstümmelungsbefürworter.

Und jetzt geh deine Hunde* knutschen.

Beelzebub

*Apropos Hunde: ginge es nach dem Willen des Hornochsen und der anderen Genitalverstümmelungsbefürworter, wird die körperliche Unversehrtheit von Hunden in Deutschland künftig besser geschützt sein, als die von kleinen Jungen. Denn das lange Zeit übliche Kupieren mancher Hunderassen (= Wegschneiden von Teilen der Ohren und der Rute) ist in Deutschland schon lange verboten - selbst wenn es medizinisch einwandfrei unter Vollnarkose des Tieres geschieht.

Die Forderung, die Rechte männlicher Kinder noch unter denen von Hunden einzuordnen, hätte ich bisher eher im femifaschistischen Lager verortet. Man lernt halt nie aus.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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