Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ex-Grüne und Feministin Anke Domscheit-Berg will als Pirat in den Bundestag (Politik)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Friday, 24.08.2012, 23:14 (vor 4233 Tagen)

Man soll die Hoffnung ja niemals aufgeben, denn es hagelte (angeblich) einen Shitstorm auf Frau Superpowerwomen Anke Domscheit-Berg, die, bis vor 3 Monaten als Ex-Supi-Dupi-Microsoft-Managerin in der Feministinnen- und GutmenschInpartei "Die Grünen" vegetierte. Wer sie nicht kennt:

Domscheit-Berg berät Firmen, die Frauen in Führungspositionen stärken wollen, sowie Behörden in Fragen der Transparenz. Ihre Kandidatur begründete sie so: "Bei Themen, die für die Piraten sehr wichtig sind, wie Open Government oder transparente Verwaltung, bringe ich große Expertise mit, von der es in der Partei nicht beliebig viel gibt." Die Piraten bräuchten Fachpolitiker.

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Nun wurde und wird sie nichts mehr bei den GrünInnen und wechselt flugs die Partei. Und was passiert in den Systemmedien: Opferin! Letzteres wäre nicht so wild, würden "Die Welt" und "Der Spiegel" nicht auch noch Promotion betreiben für diese opportunistisch sich selbst versorgende 'Wimme'

Unternehmerin Domscheit-Berg will für Piraten in den Bundestag

Das wird auch Domscheit-Berg aushalten müssen. Schon vor wenigen Tagen, nachdem sie auf dem Landesparteitag in Brandenburg auftrat und eine Kandidatur für Mandate offen ließ, musste sie sich auf Twitter kritische Nachfragen gefallen lassen. "Was hast Du denn bis jetzt für die Piraten geleistet? In welchen AGs bist Du?" schrieb jemand. Dazu sagte Domscheit-Berg SPIEGEL ONLINE: "Solche Argumente nerven besonders, weil sie die klassische Ochsentour wie bei Altparteien einfordern." Meinungen wie diese seien "komplett unpiratig".

Die Kommentare zum Artikel sind, wie üblich lesenswerter! Aber auch die "Welt" will einer Egomanin in nicht zu unterschätzenden Art und Weise irgendwie unterstützend helfen - und so:

Die Piraten und die Lust an der Selbstzerstörung

Das neueste Piraten-Opfer heißt Anke Domscheit-Berg. Nachdem die Ex-Grüne, Unternehmerin und Talkshow-Besucherin am Freitag bekanntgegeben hatte, dass sie nach rund drei Monaten bei den Piraten für die Partei in den Bundestag einziehen will, brach ein wahrer "Shitstorm" über der 44-Jährigen los.

"3 Monate und schon in den Bundestag", "Wendehals", "Warum nicht gleich Kanzlerkandidatin?", so lauteten Einträge beim Kurznachrichtendienst Twitter. Im Sturm der Beschimpfungen gingen unterstützende Stimmen fast unter.

Dabei setzt sich die Frau des früheren Wikileaks-Sprechers Daniel Domscheit-Berg schon seit langem für Piraten-Themen wie Transparenz oder Geschlechtergerechtigkeit ein.

Nun ja, wie passt eine Extremfeministin wie die gute Anke DB (die Bahn rollt / und zu der komme ich noch!) eigentlich in eine Partei, die sich als "Postgender" bezeichnet und tituliert?

Ich befürworte diesen Shitstorm, denn solche Egozentrikerinnen mit Karrieresuch benötigt die Welt nicht mehr. Schon garnicht, wenn diese solche Hintergründe wie DB haben. Frau Baer, Ex-Grüne und offenbar alkoholabhängig, tobt ja aucb schon länger erfolglos in diesem Laden herum!

Bin gespannt, wie das ausgeht

Leser

Und nun zu DB nebst der Zug rollt:

11-Jähriger aus Zug geschmissen

KINDERFEINDLICH Schaffner übergibt 11-Jährigen an die Polizei, weil er ohne Ticket im Regionalzug sitzt. Bahn weist Vorwürfe der Mutter gegen Schaffner zurück

Die Deutsche Bahn ist sich keiner Schuld bewusst: Der Schaffner, der am Sonntagnachmittag einen 11-Jährigen in Oranienburg, 50 Kilometer vor seinem Ziel, aus dem Regionalzug warf und der Bundespolizei übergab, habe "absolut die richtige Maßnahme" ergriffen, sagte ein Bahn-Sprecher am Dienstag der taz. Der 11-Jährige hatte keinen Anschlussfahrschein für sein Monatsticket und nicht genügend Geld dabei. Die Mutter wirft der Bahn vor, "ein Exempel statuieren" zu wollen. [..]

Die Bahn hat die Vorwürfe, mit diesem Fall erneut einen Minderjährigen aus dem Zug geworfen zu haben, zurückgewiesen. "Das Kind war zu keinem Zeitpunkt sich selbst überlassen", so der Sprecher. Der Mitarbeiter habe bei den "unklaren familiären Verhältnissen" auf Nummer sicher gehen müssen. "Er ist seiner Fürsorgepflicht uneingeschränkt nachgekommen." 2008 hatte die Bahn zugesichert, Minderjährige unter keinen Umständen ihrer Züge zu verweisen.

Tja, die TAZ halt, immerhin "bemüht" um 'Objektivität' Anke DB machte auf Twitter jedenfalls einen Riesenalarm und auch die "Welt" berichtete darüber. Jeder kritische Kommentar und auch Hinweis auf ihren Twitter-Account nebst ADB wurde (natürlich) von der Redaktion gelöscht.

Vielleicht hat es noch jemand im Archiv und kann es posten.

Ahoi Piraten - und Land unter!

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)


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