Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Man kann sowas nicht nachvollziehen. (OT)

Garfield, Monday, 27.08.2012, 15:00 (vor 4231 Tagen) @ Referatsleiter 408

Hallo Referatsleiter!

Ja, das ist nicht an ein Geschlecht gekoppelt. Der Staat hat einfach zu viele superreiche Parasiten an sich hängen, die die Steuergelder absaugen. Die Griechenland-"Hilfen", die tatsächlich nur Subventionen für schwerreiche Investoren sind, sind dafür nur ein besonders augenfälliges Beispiel.

Das alles verursacht enorme Kosten für den Staat, die die Politiker nicht einsparen wollen, weil sie anderenfalls von der Oberschicht kein Geld und auch sonst keine Unterstützung für die Fortsetzung ihrer politischen Karrieren mehr bekommen.

Um das weiter zu finanzieren, sind immer höhere Einnahmen nötig. Dummerweise bewirken die Kürzungen der Realeinkommen aber teilweise sinkende Einnahmen. Also müssen immer neue Steuern her, um das auszugleichen. Und dafür sind derzeit Vorwände aus dem Öko-Bereich sehr beliebt. Politikern und Wirtschaftbossen ist bewußt, daß die Menschen nun einmal Energie verbrauchen müssen. Die Anbieter dieser Energie haben üblicherweise Oligopol-Stellungen an den Märkten, was ihnen regelmäßige Preiserhöhungen ermöglicht. Das wird nun voll ausgenutzt.

Innerhalb der nächsten ca. 10 Jahre wird das noch sehr problematisch werden, da sich die derzeitige Warmzeit dem Ende zuneigt. So ist zu erwarten, daß die Winter bald noch härter sein werden als die in den letzten Jahren. Daß wir hierzulande eben wie früher in den 1970er Jahren auch mal wieder wochen- oder monatelang durchgängig Frost haben. Und es dann in Wohnungen geplatzte Wasserleitungen und schließlich auch Kältetote gibt, weil vielen Menschen das Geld zum Heizen fehlen wird. Obdachlose haben diese Probleme schon seit Jahren, aber das interessiert ja kaum jemanden.

Folgt also auf den "grünen Irrsinn" wieder mal ein staatlich organisierter Massenmord?

Das ist gar nicht so abwegig. Carl Friedrich von Weizsäcker hat in seinem Buch "Der bedrohte Frieden" u.a. auch vorausgesagt, daß die Oberschicht irgendwann auch daran gehen wird, die Bevölkerung zu dezimieren. Das ist auch plausibel, denn wenn die Masse der Bevölkerung so verarmt ist, daß man an ihr nichts mehr verdienen kann, dann wird sie der Oberschicht lästig werden.

Jetzt ist die Unterschicht noch nützlich, denn dank der Steuern und Sozialbeiträge der Mittelschicht kann sie noch konsumieren. Die u.a. dafür steigenden Steuern und Abgaben dünnen die Mittelschicht aber zunehmend aus und verstärken die Unterschicht. Je mehr von der Mittelschicht wegbricht, umso mehr Steuern und Abgaben muß ein einzelner verbliebener Mittelschichtler aufbringen. Was die Auflösung der Mittelschicht immer mehr beschleunigt.

So ist dann irgendwann unweigerlich ein Punkt erreicht, an dem die Mittelschicht den Wahnsinn nicht mehr finanzieren kann. Spätestens dann muß die Oberschicht offen zur Diktatur übergehen, und dann wird man auch über eine Verringerung der Bevölkerungszahl nachdenken, denn eine große unzufriedene Menschenmasse ist die größte Gefahr für die Oberschicht.

Freundliche Grüße
von Garfield


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