Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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O.T.: Auswandern...aber wohin? Rat & Empfehlung?! (Projekte)

Holger, Tuesday, 11.09.2012, 20:12 (vor 4216 Tagen) @ Leutnant Dino

Da magst Du wohl recht haben, Leutnant. Wer ab und an in das 'Trennungs- FAQ'- Forum in die Rubrik 'International' schaut, dem stehen ob solcher Naivität die Haare zu Berge.
Du selbst weißt am besten, wie schwierig es ist, in einem Exotenland verdienstmäßig ein Bein auf die Erde zu kriegen und in den Zeiten der Billigflüge ist eine erfrischende Sexualkur mit jungen, saftigen Engmösen jederzeit möglich, auch von hier aus.
DIE Frage stellt sich: Unter welchen Umständen ist ein Verbleiben hier unmöglich?
Dafür gibt es derzeit nur wenige Gründe: Unterhaltssklaverei ist einer, entscheidende berufliche Nachteile durch den Genderterror ein anderer und wer so gut und selbstbewußt ist, mit eigenen Ideen eine Selbständigkeit wagen zu können, für den spielen Ländergrenzen eh keine große Rolle. Ich könnte mich jedoch heute noch in den Arsch beißen, seinerzeit nicht meinen Kumpels nach Indonesien gefolgt zu sein und auch den Rat meiner Tante, in Alberta problemlos reüssieren zu können, in den Wind geschlagen zu haben. Pech des Zauderers.

Trifft beides nicht zu, besteht derzeit kein Grund, das Land der Väter zu verlassen und gerade Du demonstrierst, wie das System ad absurdum zu führen ist. Das ist der Punkt. Niemand zwingt mich, mein Leben an irgend einem Mainstream festzumachen, irgend einem Polito zu glauben, meine Spargroschen sezierenden Blicken habgieriger Systemfunktionäre auszusetzen.
'Inkognito' läßt es sich hier auch ganz gut leben. Pflicht ist nur, auf der Hut zu sein, das real existierende System zu kennen und zu unterlaufen und auf den Moment zu warten, indem es stürzbar wird. Dann mit brutaler Härte zuzuschlagen, ist allerdings Pflicht.

Es ist zwar OT, aber die Entwicklungen der Zukunft zeichnen sich ab und sind nur dem Thumben nicht offensichtlich.

Hier ein wunderbares Portrait, lagerübergreifend, von den letzten renomierten Denkern verfasst:

http://www.derhauptstadtbrief.de/pdfs/HSB_110_Einzelseiten.pdf

Vae victim.


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