Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Selbstverwaltete Subkultur (Feminismus)

adler, Kurpfalz, Sunday, 14.10.2012, 16:36 (vor 4183 Tagen) @ Sachse

Und da maßt sich irgendeine Hobbypsychologin an, einen Teil dieser "Therapie" rauszupicken
und die Frauen zu "behandeln"
Damit zeigt sich, dass die Frauenhäuser hier weit über ihre Befugnisse hinausgehen,
Dürfen denn Laien, wie im Frauenhaus, überhaupt medizinische Behandlungen durchführen?

Du hast natürlich vollkommen recht. Diese selbsternannten Expert_Innen massen sich Dinge an, von denen sie keine Ahnung haben. Es ist eine Black-Box, in die niemand hineinschauen kann und darf. Weil sie nicht wissen, was sie tun, richten sie unermesslichen Schaden an.

Ich erinnere an Dissenz e.V. Die setzen einen kleinen Jungen sozusagen auf den Heißen Stuhl und geben ihn der versammelten Lächerlichkeit preis, indem sie ihm sagen, er habe gar keinen Penis, tue nur so. In Wahrheit habe er eine Mumu. Jeder Ausgebildete, der so was tut, stünde in Gefahr, seine Zulassung zu verlieren. Aber in dieser Subkultur sind solche Dinge eben möglich.

Ein anderes Beispiel sind die "Wormser Prozesse". Der wurde ja dadurch ausgelöst, dass ein paar Kindergärtner_Innen des Vereins Wildwasser in einem Wochenendkurs mal was vom anatomisch korrekten Puppen gehört hatten. Wieder zu Hause ließen sie die Kinder damit spielen und erkannten messerscharf, dass diese missbraucht wurden - und zwar massenhaft.

Die Dinge sind aber nicht einfach. Um damit arbeiten zu können, gehört mehr dazu, als ein WE-Kurs für Laien. Denen fehlt der Background, den wirkliche Experten durch eine lange Ausbildung dafür haben können.

Für selbsternannte Expert_Innen gilt der Satz. ...denn sie wissen nicht, was sie tun. Dieser stinkende Stall müsste einmal ordentlich ausgemistet werden! Allein, es fehlt ein Herkules oder es gibt zu viele Liliputaner_Innen.

Gruß
adler

--
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