Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"200 zusätzliche Vorgriffs-Professuren(!?) für Frauen"

Flint ⌂, Thursday, 22.11.2007, 13:21 (vor 5992 Tagen) @ Michael Baleanu

Also
sprach Schawathustra!

Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Nun wissen wir es! Alles wohl doch nicht
so schlimm?

Es ist doch kein Beinbruch, gell, wenn talentierte, hochqualifizierte
Männer irgendwo Arbeitslosengeld beziehen, nur weil sie Männer sind.

Da ist sich Schavan nicht zu schade auf Amerika als leuchtendes Vorbild zu
zeigen. Dass die aber auch die meisten Nobelpreisträger bringen, weil deren
Hochschulsystem auf die Leistungsfähigkeit der Professoren ausgerichtet
ist, scheint ihr nicht ganz in den Sinn zu kommen.

Gruß
Michael

PS
Nur für die Nachwelt, falls die FAZ mein Kommentar nicht posten sollte:

Mit welchem Recht werden Frauen bevorzugt als Professorinnen angestellt?
Es ist eine Diskriminierung der Männer, wenn ein besser ausgebildeter,
talentierterer Mann, nur deswegen nicht als "Vorgriffsprofessor"
eingestellt wird, weil er ein Mann ist!

Die Verbissenheit mit der Politiker hierzulande an falsche
Interpretationen von Statistiken und Tatsachen festhalten, ist der wahre
Grund für die wachsende Politikverdrossenheit.

Trotz über 50 Jahre andauernder, stetiger Frauenförderung, scheinen unsere
Politiker noch immer nicht begriffen zu haben, dass nur Hilfe zur
Selbsthilfe - was sie erstaunlicherweise bei den Ländern der dritten Welt
anwenden - die Lösung des Problems sei. Wenn man die Versorgungsehe
gänzlich abschaffen würde, würden vielmehr Frauen - u. zw. aus eigener
Kraft - Professorinnen.

Quotenregelungen haben den real existierenden Sozialismus - dort über
Parteimitgliedschaft - von der Bildfläche verschwinden lassen. Es ist
traurig, dass wir nichts daraus gelernt haben. Eine, auf Unterdrückung der
Talente im eigenen Land aufgebaute Gesellschaft wird zugrunde gehen, weil
sie diese entweder verlieren oder sie sich verweigern werden.

Der Zeugungsstreik ist bereits ein erstes Zeichen dafür. Was muss noch
kommen?

Mich interessiert an dieser Stelle nur eines: Was ist nun mit "den talentierten, hochqualifizierten Männern die irgendwo Arbeitslosengeld beziehen"? Gedenken sie, sich gegen diese Männerdiskriminierung zu wehren? Nutzen sie ihre Zeit um etwas für den Widerstand zu tun? Nein? -Dann geschieht es ihnen recht. So einfach ist das.

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