Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Konstruktiver Vorschlag zurückgezogen (Projekte)

roser parks, Monday, 29.12.2008, 18:56 (vor 5596 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Ich habe auch bemerkt, das hier die Gruppe der Babycaustschreier, der
Männer-sind-besser-als-Frauen Maskulisten, der
christlich-fundamentalistisch Eingeschränkten, der Frauen-an-den-Herd
Konservativen und der Schwulenhasser wohlgelitten sind. Haste nicht

deren

Meinung biste'n lila Pudel, schwul oder beides. Oder eine Feministin.


Oder ein christlich - fundamentalistischer schwuler Schwulenhasser. Wie
ich bereits dargelegt habe, sind die grössten Schwulenhasser die Schwulen
der katholischen Kirche, die ihr coming out auf den Sankt Nimmerleinstag
verschoben haben, weil sie sich ihre sexuellen Neigungen nicht eingestehen
können.

Frauen an den Herd ? Absolut unverantwortlich, eine derartige Forderung.
Während Jahrtausenden mussten Männer versalzene Suppen und verbrannte
Schnitzel runterwürgen. Genug ist genug !

Nimm das Forum hier wörtlich als "Marktplatz", schau dich um, ab und zu
findest du etwas, was es Wert ist mitgenommen zu werden. Vergiß aber

nicht

dir ab und zu die Nase zuzuhalten. Und verwechsel es nicht mit "der"
Männerbewegung.


Welche Männerbewegung ? Die linke profeministische, die Bewegung der
Männer für Frauen ? Hatten wir schon mal. Nein Danke. Was Männer
zuallererst mal brauchen, das sind eigenständige Positionen. Ob diese
Positionen den Feministen dann gefallen oder nicht spielt keine Rolle.

Ein bisschen mehr Radikalität und weniger Harmoniesucht, das ist es, was
die Männerbewegung braucht.
Mal ganz abgesehen von der ethischen Bewertung der Abtreibungsfrage, rein
strategisch betrachtet - warum Konzessionen machen ohne Gegenleistung ?

Was wir brauchen ist nicht eine verlogene Harmonie, sondern einen kleinen
Geschlechterkrieg, eine Auseinandersetzung, die das Selbstverständliche,
was die Frauenbewegung erreichte, in Frage stellt. Wir brauchen einen
kleinen Krieg, bei dem die Männer ausnahmsweise mal mitmachen und nicht nur
verduzt zuschauen. Einseitige Konzessionen ? Nein. Etwas radikaler bitte.

genau so denke ich auch. Die eigene Befindlichkeit von der Befindlichkeit der Frauen abhaengig machen, wie es seit ewigen Zeiten passiert, das muss endlich mal in Frage gestellt werden. Genaus das ist ein Anpacken an den Wurzeln und nicht blosses Herumfummeln wie die profeministische Maennerbewegung es macht.
Weil damit aber unangeneme Tatsachen ans Tageslicht kommen, wird es keineswegs harmonisch werden, es ist mit gewaltigem Widerstand zu rechnen. Wie immer, wenn etwas fundamental in Frage gestellt wird.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum