Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Einige Fragezeichen... (Projekte)

Mars, Wednesday, 26.08.2009, 03:12 (vor 5328 Tagen) @ T.R.E.Lentze

"Überall, wo es weibliche Genitalverstümmelungen gibt, gibt es die
männliche Form auch; umgekehrt gibt es das nicht."

Ich habe jetzt die Quelle als Fußnote eingetragen: http://www.vafk-schwaben.de/downloads/Beschneidung.pdf

"Gründe u. a.: Um für Frauen attraktiver zu sein, um sie besser
befriedigen zu können."

zur Attraktivität:
"So gilt die Beschneidung in afrikanischen Ländern in erster Linie als Initiationsritus bei Jugendlichen in der Pubertät. Die Fähigkeit, den mit ihr einher gehenden Schmerz aushalten zu können, gilt in vielen Stämmen als Voraussetzung zur Mannwerdung. Oft ist sie Voraussetzung dafür, überhaupt eine Frau zu bekommen, da die Frauen Wert darauf legen, einen Mann zu ehelichen, der diese Tortur über sich hat ergehen lassen."
zur Befriedigung:
Einnähen von Metallglöckchen in die Haut (Indien) Dadurch sollen die Männer Frauen besser befriedigen können.
Einnähen von Bambus- oder Metallkugeln (Ampallangs) in Eichel oder Penisschaft (Indonesien, Korea, Ureinwohner von den Philippinen) Dadurch soll die Klitoris der zukünftigen Partnerin besser stimuliert werden.

"Männliche Genitalverstümmelung IST mit der weiblichen vergleichbar."

Wie ernst das Thema zu nehmen ist.
1. Rein mengenmäßig.
2. von der möglichen Schwere von Beschneidungen, bzw den Folgen

Medizinisch - ja. Wichtig für den rechtlichen Aspekt bei uns. Ethnologisch
jedoch nicht richtig.

Wie meinst du das?

--
Mars macht mobil!


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