Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hans Blüher: Der bürgerliche und der geistige Antifeminismus (1916) (Bildung)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 17.07.2012, 18:17 (vor 4294 Tagen)

Hans Blüher - Der bürgerliche und der geistige Antifeminismus
erschienen 1916 im Verlag Hans Blüher, Berlin Tempelhof

"Aus der Tatsache nun, daß die Frau in diesem entscheidenden Sinne ungeistig ist, stellt der Antifeminismus die Forderung auf, daß sie unter keinen Umständen herrschen darf. Vom Votum einer Frau darf im Staate niemals etwas abhängen. Denn der Staat ist, mag er in jedem gegenwärtigen Zustande noch so verfahren sein, doch dazu berufen, größtes und mächtigstes Werkzeug des Geistes in der Welt zu werden. Da aber die Frau weder den Geist noch den Staat im Grunde ihres Wesens ernst nehmen kann, so darf sie auch nichts in ihm zu sagen haben. Die Frau ist Familien-Wesen und nur das. Zu meinen, daß der Staat eine erweiterte Familie sei, ist ein abgründiger Irrtum. Tiergattungen, die nur die Familie in sich haben, können nur flüchtige Herden bilden, keine Staaten. Hierzu gehört noch ein anderes Gesellungsprinzip, an dem die Frau nicht teil hat."

[...]

Nur wer den Sinn für die Persiflage völlig verloren hat, kann überhaupt die Frauenbewegung in einem Atem mit den Bewegungen unter den Männern nennen. Wir Männer, wenn wir großen Führern folgen, sind niemals hörig, sondern wir gehören zu ihrer Gefolgschaft, und der uns führt, ist immer ein voller Mann. Die Frauen aber kommen in die Lage, von vermännlichten Frauen geführt zu werden, und der Erfolg ist: sie hören garnicht auf die Führerinnen und geben ihre Hörigkeit zum Manne keinen Augenblick auf. Aber man kommt auch ohne die Vermännlichungsquote aus, wenn man sagt: die jungfräuliche Suffragette ist forsch, schneidig und tollkühn, sie sublimiert in diesen Eigenschaften ihre brachliegende Sexualität. Die verheiratete Frau ist milde, hingebig und sanft, und hat gar keinen Grund, auf die sexuellen Aushilfsbewegungen der Amazone zu lauschen; "sie läßt sich zu sehr von ihrem Mann beeinflussen" heißt es dann. Aber man gebe den Suffragetten statt harmlosem Verkehr der Geschlechter harmlosen Geschlechtsverkehr, und sie werden milde wie Tauben.

Quelle: http://www.symbolon.de/downtxt/bl_fem.htm

http://www.buecherhaus.antiquar.de/frage_aq.jsp;jsessionid=4E9C285E8B40C93F43A1F494DC355ED4?id=13107946

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Interessanter Nachtrag

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 17.07.2012, 18:52 (vor 4294 Tagen) @ Referatsleiter 408

Hyänen sind die einzigen Säugetiere, welche sowohl anatomisch als auch im Verhalten ein vertauschtes Rollenbild aufweisen.

Weibliche Tüpfelhyänen weisen eine unter den Säugetieren einmalige Maskulinisierung („Vermännlichung“) auf: Die Clitoris ist vergrößert, die Schamlippen sind verschlossen und bilden eine hodensackähnliche Struktur.

In älteren Arbeiten ging man davon aus, dass das beobachtete, weibliche Dominanzverhalten bei Tüpfelhyanen (Crocuta crocuta) auf die Selektion erhöhter Dosen von Androgen im Körper, welche wohl zu einer erhöhten Grund-Aggressivität, einer Zunahme an Körpergröße und einer penisartigen Klitoris führte, zurückzuführen sei. Neuere Untersuchungen kommen zu anderen Schlüssen. East und Hofer meinen beispielsweise:

Wir umreißen eine alternative Strecke zu weiblicher Herrschaft, die weibliche Kontrolle über Paarung (wegen ihrer vergrößerten Klitoris) mit dem Bedürfnis nach Männern verbindet, Beziehungen mit Frauen zu begründen, bevor erfolgreiche Kopulation möglich ist.

Ist es nicht interessant, dass Forscher neuerdings davon ausgehen, dass die Kontrolle über den Sexualakt (mating= zool. Paarung, Begattung) durch eine ua. penisartig überformte Klitoris das Dominanzverhalten bestimmen könnte und sich Männchen dementsprechend verhalten würden?

Ungeachtet dessen, dass solche Verhaltensweisen nicht 1 zu1 auf höhere Säugetiere übertragbar sind, stellt sich doch die Frage, warum sich heute so viele Männer dem Gleichstellungsfeminismus anbiedern? Bringt es selektive Vorteile – sprich: Sex gibt es nur, wenn du zugibst, dass Männer schuldig sind – oder sind diese Männer davon überzeugt, dass sie selber und ihr Geschlecht minderwertig sind/ist?

Wir werden es wohl nie erfahren! Also tanzt mal schön weiter für eure Genderistinnen ihr Äffchen.

Quell der Heiterkeit: http://zummannseingeboren.wordpress.com/2011/12/09/sei-keine-hyane/

[image] Frauenbeauftragte

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

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