Gender und Feminismus in der Vorderasiatischen Archäologie (Feminismus)
Leserzuschrift, Sunday, 12.08.2012, 22:30 (vor 4465 Tagen)
http://orient.ruf.uni-freiburg.de/dotpub/pollock.pdf
Äußerst krude Herleitung von Genderaspekten in der vorderasiatischen Archäologie.
Flonk
[t]FL: Da das Originaldokument gegen kopieren und drucken gesperrt ist, hier eine offene Version:[/t]
Http://www.wgvdl.com/forum/Info/pollock-offen.pdf
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Empfangen per Email an die Forenleitung
Mainstreaming = Universalverpestung
Nihilator , Bayern, Monday, 13.08.2012, 01:32 (vor 4465 Tagen) @ Leserzuschrift
Tcho. Das ist es eben, was Weiber in der Wissenschaft hervorbringen können. Wie deute ich all das unter Nutzung des vielen Unbekannten, daß es meine Ideologie stützt und alles wie gewohnt um meinen Bauchnabel kreiselt. Typisch ist auch, daß sie sich mit ihrem Müll keineswegs auf eine Nische beschränken, sondern möglichst alle Wissenschaft in dieser Weise "bereichern" wollen, Mainstreaming eben.
Das ist typisch für totalitäre Systeme. In keinem der bislang bekannten gab es aber eine derartige Konsequenz. Auch Nazis und Kommunisten bekamen schließlich Probleme, wenn sie die Ideologie zu hoch gewichteten, es gab Fehlernten, untaugliche Waffensysteme usw. Die Sowjets hätten daran fast, die Nazis haben deshalb den Krieg verloren. Pragmatismus war zwingend erforderlich. Für Weiber-"WissenschaftlerInnen" ist das nicht der Fall, sie sind Folgenlosigkeit gewohnt, es gibt da keine Rückkopplung. Und wenn etwas schiefgeht, steht der Ewige Universalschuldige schon parat.
Der Totalitarismus bedarf des Weiblichen zur höchsten Vollendung.
Grüßla,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
D'accord, aber ...
Cpt.Chilli, Monday, 13.08.2012, 05:05 (vor 4465 Tagen) @ Nihilator
eine kleine Korrektur hätte ich vorzuschlagen. Der "Kollektivismus" bedarf des Weiblichen zu höchsten Vollendung.
Warum? Die Ideologie vom imaginierten Kollektiv mit der inhärenten Idee des "neuen Menschen" ist die Grundlage des Allheitsanspruchs. Insofern ist die Totalität nur die Folge des Kollektivgedankens, was besonders tückisch ist, denn dieser geistige Fallstrick ist außerordentlich schwer zu erkennen bzw. zu durchschauen, setzt er doch auf der dem Menschen impliziten Struktur des sozialen Wesens, vulgo des Dazugehörenwollens, auf und wird deswegen bereitwillig angenommen. Sich gegen ihn zu wehren, erfordert ein analytisches Verständnis mit dem Willen zur Konsequenz, die sich selbstverständlich auch gegen Teile des Ichs zu wenden hat. Das macht die Abwehr und Umkehr so schwer, wie man zeitgenössisch ständig beobachten kann, z.B. zuletzt der "Fall der Drygalla".
Cpt.Chilli
Gender und Feminismus in der Vorderasiatischen Archäologie
Holger, Tuesday, 14.08.2012, 00:43 (vor 4464 Tagen) @ Leserzuschrift
Man muß praktisch denken:
Sogar Archäodingsbums fahren mittlerweile auf kompletten Unsinn ab.
Es dürfte deshalb umso leichter fallen, diese WichserInnen nach dem Umsturz fristlos zu entlassen und ihre sog. 'Institute' augenblicklich zu schließen.
Gender und Feminismus in der Vorderasiatischen Archäologie
Roslin, Tuesday, 14.08.2012, 20:58 (vor 4463 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 14.08.2012, 21:07
Man muß praktisch denken:
Sogar Archäodingsbums fahren mittlerweile auf kompletten Unsinn ab.
Es dürfte deshalb umso leichter fallen, diese WichserInnen nach dem
Umsturz fristlos zu entlassen und ihre sog. 'Institute' augenblicklich zu
schließen.
Welcher Umsturz denn?
ES WIRD KEINEN UMSTURZ GEBEN.
Dieses System der Frauen(selbst)bedienung ist so sehr an unsere Instinktdispositionen angepasst, beutet diese so geschickt aus, dass es dagegen kaum Widerstand gibt.
Es gibt keinen Umsturz, sondern einen Zusammenbruch, wenn die wachsende Herunterwirtschaftung der Strukturen, die von Effizienz weg auf Frauencatering hin optimiert werden, dazu führt, dass der Ressourcenverbrauch nicht mehr durch entsprechend großen Nachschub gedeckt werden kann.
Das wird, schätze ich, innerhalb der nächsten 50 Jahre der Fall sein, in denen viele Probleme, die in dieser dekadenten Zivilisation aufgelaufen sind, zur Reife kommen wie eine Eiterbeule.
Auch nach dem Zusammenbruch wird es kaum zu einem Umsturz kommen, eher zu einem Bürgerkrieg um die schwindenden Ressourcen, ein Dog Fight um die letzten abgenagten Knochen zwischen verschiedenen religiös-ethnischen Gruppen in unserer Mulitkultigesellschaft, die sich dann wieder dediversifizieren wird auf denkbar unschöne Weise, fürchte ich.
Die beim Beginn dieses Stresstestes schneller entlang der vorgezeichneten Bruchlinien auseinanderbrechen wird als wir überhaupt gucken können.
Dann ist nicht Umsturz angesagt, sondern Naher Osten: mulitkultischer, multiethnischer, multireligiöser Bürgerkieg, Massaker, Vertreibungen, ethnische Säuberungen ohne Ende.
Weil der Mensch UNHEILBAR tribalistisch ist, genauso unheilbar, wie der Glaube der Männer, sie müssten Frauen schützen und schonen und die vszerale Überzeugung der Frauen, sie hätten genau darauf einen natürlichen Anspruch.
Die, die heute leben, werden den Frieden aus Erschöpfung, der dann irgendwann wieder kommt, nicht mehr erleben.
Gender und Feminismus in der Vorderasiatischen Archäologie
Holger, Wednesday, 15.08.2012, 01:05 (vor 4463 Tagen) @ Roslin
Welcher Umsturz denn?
ES WIRD KEINEN UMSTURZ GEBEN.
Der Beschreibung dessen nach, was kommen wird, hast Du recht.
Ich muß gestehen, bei der Verwendung des Begriffes der Gewohnheit der Altvorderen gefolgt zu sein, die das Kriegs- und Naziende als 'Umsturz' bezeichneten und sie meinten das Umkehren des unteren zu oberst, was wohl zutreffend war.
In den heutigen Ohren klingt Deine Bezeichnung sicherlich besser.