Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unisex-Tarife: Da fehlen einem regelrecht die Worte! (Manipulation)

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Tuesday, 21.08.2012, 13:35 (vor 4238 Tagen)
bearbeitet von Referatsleiter 408, Tuesday, 21.08.2012, 13:38

"Frauen müssen das Risiko der Männer mittragen

Bei Risikolebensversicherungen hingegen müssten Frauen künftig bis zu 55 Prozent drauflegen. Bisher hätten sie wegen ihrer höheren Lebenserwartung weniger gezahlt als Männer. Künftig müssten Frauen das Risiko der Männer mittragen."

Quelle

Frauen sind zu faul, um sich in die männliche Domäne von gefährlichen Drecksjobs zu begeben. Man studiert lieber Jura, Germanistik, Gender Studies, Soz.-Päd. oder legt sich in die Ex-Mann-finanzierten Unterhalts- bzw. Unterhaltsgeisel-Hängematte. Das Frauen auf diese Weise ein deutlich geringeres Risiko tragen, ist durchaus nachvollziehbar. Sich nun aber hinzustellen, man trage das Risiko der Männer mit, nur weil man sich als Frau selbst vor gefährlichen Drecksjobs drückt, das ist ja wohl die Krönung femfaschistischer Manipulation per Pudelmedien.

Das Risiko einer Frauenbeauftragten auf Arbeit zu verunglücken ist deutlich geringer als das eines Bau-, Stahl- oder Bergarbeiters. Vielleicht baut man auch da einmal die erwähnten Diskriminierungen ab und sorgt für Unisex-Jobs zu Gunsten beider Geschlechter. Da trötet erstaunlicherweise aber überhaupt niemand.

Gehts aber um die Rentesicherung der länger lebenden Frauen, dann dürfen die Männer auch wieder die Mehrkosten für Frauen übernehmen. Einerseits ist die Lebenserwartung von Männern deutlich geringer, aber für das Wohlergehen der Frauen dürfen sie im feministischen Kontext trotzdem schaffen: "In der privaten Rentenversicherung müssen dagegen die Männer mit Aufschlägen rechnen. Denn jetzt müssen sie die längere Lebenserwartung der Frauen mittragen. Ein vorzeitiger Abschluss kann sich also lohnen. Für Frauen dürfte der Versicherungsbeitrag dagegen günstiger werden."

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Betrug in Reinstform!

Scotty, Tuesday, 21.08.2012, 14:20 (vor 4238 Tagen) @ Referatsleiter 408

Diese Unisexerei ist eine weitere Krone des Betrugs der sogenannten Gleichstellung.
Ich glaube, hier soll jetzt endgültig der "moderne Sowjetmensch" geformt werden.

Verstehe die Süditaliener immer besser, denn wenn man die Mafia bezahlt wird man von Ihr auch noch beschützt!
Den Staat bezahlst du teuer und er haut dir noch zusätzlich eine aufs Maul!

Staat kommt im übrigen, wie so vieles, aus dem Latein und heißt soviel wie "gegenwärtiger Zustand".
Da bekommt die Aussage "...sind das Zustände!" eine ganz andere Note.

"Frauen müssen das Risiko der Männer mittragen"

__V__, Bavaria, Tuesday, 21.08.2012, 14:22 (vor 4238 Tagen) @ Referatsleiter 408
bearbeitet von __V__, Tuesday, 21.08.2012, 14:28

Und das ist eben falsch!
Und es kann sogar nur absichtlich falsch gesagt werden. Da bereits auf den ersten Blick folgendes gilt:
° Eine Versicherung arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Allgemeiner Konsens? Ich nehme an: Ja!
° Frauen leben länger als Männer. Somit muss zunächst einmal _länger Rente an Frauen gezahlt werden. Unabhängig von der Höhe der Rente ist somit die Länge der Rente eine Variable bei der Wahrscheinlichkeitsberechnung.
° Höhe der Rente: Die meisten Männer arbeiten entweder in Drecksjobs (sterben viel früher), oder zu normalen Löhnen, oder gar im Niedriglohnsektor (eine Psychologin, die 50% arbeitet, verdient zwar nicht die Welt, arbeitet aber auch nicht im Niedriglohnsektor; sie arbeitet nicht einmal im Durchschnitsslohnsektor, sondern deutlich(!) darüber; übirgens: eine ÖD-Tusse arbeitet nach neun Jahren auch nicht mehr im Durchschnittssektor). Das heißt, die Renten der Männer sind nicht viel höher als die zugesicherte Rente ala Witwen-Modell (Witwenrente) und sonstige Aufstockungen.
Wir können davon ausgehen, dass die Summe der Renten sich zwischen Frauen und Männer nicht unterscheiden (diskriminieren).
° Wenn ich als Versicherung nun in einer Gruppe eine Mehrbelastung habe (Frauen - längere Rente), dann wälze ich als Versicherung entweder diese Mehrkosten auf die Gruppe um, oder auf die andere - zu meinen Gunsten als Versicherung. Berücktsichtigen muss ich als Versicherung diese Umstände auf jeden Fall. Es macht aber keinen Sinn, dem Versicherten zu sagen "Du, pass mal auf: Du musst jetzt für die Erika zahlen." Da sagt selbst die Monika "Moment mal. Wieso?". Und der Franz sagt das sowieso. [Monika = normale Frau, die leider ihr Leben lang arbeiten muss; Erika = muss auf Kommando jammern, und ansonsten schön(?) den Mund halten]
Wenn ich als Versicherung aber der Monika und dem Franz sage "Zahlt ein bißchen mehr, und dann muss die Erika ebenfalls mehr zahlen, bzw. vielleicht oh wunder muss die Erika sogar ihren -richtigen- Anteil zahlen", dann sagst Du als Leser vielleicht: "Okay, mach ich" (=ich zahl mehr, weil "ich" einen Frust auf Erika schiebe und ihr ein vermeintliches Schnäppchen schlagen will).

Schlussfolgerung:
Wenn in der Milchschnitte gaanz ganz viele wichtige Zelebriorien (aka Cerealien) sind, dann sind auch Unisex-Tarif für Männer gut aus meiner Sicht als Versicherung, die durch Werbung ein Mehr an Einnahmen hofft da sonst die Ausgaben für Werbung keinen Sinn machen.

Am Glauben der Unisex-Tarif-Versprechungen sollt ihr die Schafe und deren Hütehunde und Schäfer (-innen wie -außen) erkennen. ;)

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Antifeminismus [image]
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