Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Spanien: Familien müssen künftig für arbeitslose Kinder aufkommen (Familie)

Christine ⌂, Monday, 27.08.2012, 13:24 (vor 4253 Tagen)

Die spanische Regierung will künftig Familien stärker dazu verpflichten, sich um arbeitslose Familienmitglieder zu kümmern. Dazu wird das Haushaltseinkommen die Grundlage bilden, ob ein Langzeitarbeitsloser weiter staatliche Beihilfen beziehen kann.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/08/26/spanien-familien-muessen-kuenftig-fuer-arbeitslose-kinder-aufko...

Ich nehme an, dass ähnliche Massnahmen auch bei uns irgendwann eingeführt werden. Bevor bei Genderprojekten gekürzt wird, sind eher alle anderen dran.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

"Doing Gender" in Germany

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Monday, 27.08.2012, 13:29 (vor 4253 Tagen) @ Christine

Tja:

Ich nehme an, dass ähnliche Massnahmen auch bei uns irgendwann
eingeführt werden. Bevor bei Genderprojekten gekürzt wird, sind eher alle
anderen dran.

Wen es interessiert, was Deutschland für Gender Mainstreaming im Vergleich zu anderen Ländern ausgibt, empfehle ich Bettina Röhls lesenswerten Artikel, soweit ich weiß, auch im „Cicero“ veröffentlicht: http://bettinaroehl.blogs.com/bettinaroehl/2005/04/gender_mainstre.html

Und noch ein PS: Man googele nach „Gender Mainstreaming“ und merke sich die Anzahl der Treffer. Anschließend klicke man auf „Seiten in Deutsch“ und dürfte unsere Gründlichkeit ‚lieben‘ lernen: ca. 50 Prozent aller weltweiten Artikel entfallen auf unser D’schland. Wir sind wieder wer …

Leser

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Subventionsschwämme

Rainer ⌂, Monday, 27.08.2012, 15:24 (vor 4253 Tagen) @ Leser

Wen es interessiert, was Deutschland für Gender Mainstreaming im
Vergleich zu anderen Ländern ausgibt, empfehle ich Bettina Röhls
lesenswerten Artikel, soweit ich weiß, auch im „Cicero“ veröffentlicht

Die "Implementierung des Gender-Mainstreaming in den Strukturfonds-Programmplanungsdokumenten 2000-2006" lassen sich die EU-Staaten unterschiedlich viel kosten:

Land             Ausgaben       Einwohner    Ausgaben
                                            pro Einwohner
Griechenland   193.761.925 €   11.328.000     17,10 € [b]<--[/b]
Italien        837.469.241 €   60.729.000     13,79 €
[u]Deutschland  1.099.335.311 €   81.735.000     13,45 €[/u]
Spanien        521.899.539 €   46.237.000     11,29 €
Irland          46.631.000 €    4.487.000     10,39 €
Österreich      76.782.000 €    8.415.000      9,12 €
Luxemburg        3.380.600 €      515.000      6,56 €
UK             355.121.072 €   62.649.000      5,67 €
Frankreich     257.352.700 €   65.266.000      3,94 €
Belgien         38.252.364 €   10.967.000      3,49 €
Niederlande     43.139.000 €   16.632.000      2,59 €
Dänemark        10.498.333 €    5.563.000      1,89 €
Portugal        17.240.700 €   10.636.000      1,62 €
Finnland         6.723.000 €    5.390.000      1,25 €
Schweden         8.102.800 €    9.453.000      0,86 €


Quelle war ein Bericht der Europäischen Kommission. Dieser ist bei der EU entfernt worden. Zu finden ist er noch hier.

Diese Gelder verschwinden in einer Vielzahl von Subventionsschwämmen.
Siehe: http://wikimannia.org/Kosten_der_Frauenförderung

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Daran wird schon gearbeitet ....

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 27.08.2012, 13:44 (vor 4253 Tagen) @ Christine

Die grünen Öko-Gender-Faschisten arbeiten aber schon dran, nur die "monetären Ströme" sind noch nicht endgültig geklärt. Möglicherweise springen aber viele potentielle soziologische Väter vorher ab, was wiederum bei den AE-Heldinnen zu langjähriger Partnerabstinenz führen könnte ....

Grüne für neues Sorgerecht in Patchwork-Familien

"Soziale Eltern", die mit einem Kind zusammenleben, aber nicht verwandt sind, sollen mehr Befugnisse erhalten. Für den häufigen Streit um den Unterhalt aber haben die Grünen noch keine Lösung.

Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article106373991/Gruene-fuer-neues-Sorgerecht-in-Patchwork-Familien.html

Auf diese Weise kann es passieren, dass
- das Sorgerecht jedesmal wechselt, wenn die Alte einen neuen Befüller hat,
- ggf. sogar Nichtväter sich gegenseitig verklagen,
- die Kinder also in 18 Jahren "Kindheit/Jugend" ungezählt viele sozioligische Väter haben,
- die betroffenen Kinder faktisch sozial u. seelisch verwahrlosen,
- die Finanzierung dieses Unsinns weiterhin dem biologischen Vater obliegt, der allerdings keinerlei Rechte hat.

Das ist für Väter eine Rang- u. Rechtsordnung wie in einem deutschen Konzentrationslager.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Grüne für neues Sorgerecht in Patchwork-Familien

Christine ⌂, Monday, 27.08.2012, 15:56 (vor 4253 Tagen) @ Referatsleiter 408

"Soziale Eltern", die mit einem Kind zusammenleben, aber nicht verwandt
sind, sollen mehr Befugnisse erhalten. Für den häufigen Streit um den
Unterhalt aber haben die Grünen noch keine Lösung.[/i]

Das erinnert mich an den Artikel aus dem FemokratieBlog "12.700 Sorgerechtsentzüge im Jahr 2011", in dem ich u.a. verlinkt hatte:

Ähnliche Schilderungen hört Harry Hennig, Leiter der Notaufnahme in Stuttgart, fast täglich. In der Hälfte aller Fälle seien die Eltern überfordert. Auch sei die Beziehung zu Stiefeltern oftmals schwierig. Die Zahlen bele­gen das: Wenn die Eltern ihre Kinder gemeinsam als Paar erziehen, kommt es in einem von 750 Fällen zu “Hilfen zur Erziehung”, bei Alleiner­ziehenden sind es wesentlich mehr: eins zu 37. “Die Stiefeltern-Konstella­tion birgt die größte Hilfewahrscheinlichkeit, Konflikte sind hier am häufig­sten”, sagt Hennig. Da liegt das Verhältnis beim Hilfebedarf bei eins zu 15.[..]

- die betroffenen Kinder faktisch sozial u. seelisch verwahrlosen,
- die Finanzierung dieses Unsinns weiterhin dem biologischen Vater obliegt, der allerdings keinerlei Rechte hat.

durch die hohe Konfliktanfälligkeit wäre das durchaus gegeben, vor allen Dingen würden davon wieder Anwälte profitieren, denn gegen solche Sorgerechtsübertragungen würden vermutliche viele Väter prozessieren.

Das ist für Väter eine Rang- u. Rechtsordnung wie in einem deutschen
Konzentrationslager.

Es ist schon ein Elend mit unserer Familienmafia. Wenn es uns aber ebenfalls schlecht geht und der Tag wird kommen, dann dürften sich viele Dinge von alleine erledigen.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Stimmt, vieles wird sich von alleine erledigen!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Monday, 27.08.2012, 16:37 (vor 4253 Tagen) @ Christine

Es ist schon ein Elend mit unserer Familienmafia. Wenn es uns aber
ebenfalls schlecht geht und der Tag wird kommen, dann dürften sich viele
Dinge von alleine erledigen.

Davon gehe ich mal aus, denn das System marschiert irgendwie auf seine Grenzen zu. Vergleicht man diese Meldung ( http://www.freiewelt.net/nachricht-10645/%D6konom%3A-lage-auf-dem-arbeitsmarkt-schlechter-als-angegeben.html ) mal mit den Reden von Egon Krenz vor 20 Jahren in der Aktuellen Kamera (DDR-Hauptnachrichtensendung) zur letzten DDR-/SED-Kommunalwahlt (99,99% Wahlbeteilung und Stimmen für SED & Blockflöten), dann erkennt man nicht groß einen Unterschied. (So wie bei Freiewelt.net dargestellt hat sich Frau v.d.Leyen gestern Abend bei Günther Jauch/ARD übrigens nicht artikuliert!)

Worauf ich aber hinauswill: Die werden bald nicht mehr genügend Leute haben, um bei grassierender Arbeitslosigkeit, einsetzender Verarmung und kausaler Zahlungsunwilligkeit vieler entsorgter Väter, den ausstehenden Kindesunterhalt beizutreiben. Aus meiner Sicht wird dies ein Massenphänomen werden und viele Frauen werden so richtig ins Schlittern kommen. Darauf muss man die Väter einstimmen, denn Rechte (Umgang/Betreuung) & Pflichten (Unterhalt) gehören zusammen.

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Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

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