Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Brauchen wir eine Frauenquote in der Sterneküche? (Gesellschaft)

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 30.08.2012, 11:52 (vor 4229 Tagen)

Ich meine: ja, unbedingt!
Was bei Polizei, Feuerwehr, Armee und sogar beim Schach hervorragend funktioniert, nämlich die Herabsetzung der Anforderungen an Frauen, darf im Bereich der prestigeträchtigen Sterneküche nicht aussen vor bleiben.
Man könnte Michelin zwingen, einem weiblichen Koch schon dann einen Stern zu verleihen, wenn etwas Rührei mit Speck (beides nicht angebrannt) mittig auf einem Teller angerichtet werden kann und beides nicht mehr als 10% des Tellers bedeckt. Der zweite Stern sollte winken, sobald es sich nicht um Fertig-Rührei handelt. Spätestens, wenn sich als Deko auch noch ein halber Tomatenschnitz samt Röschen von der Petersilie auf dem Teller findet, wäre es Zeit für einen dritten Stern.
Alternativ könnte man - feministisch korrekt - sämtlichen männlichen Köchen den rechten Arm abhacken, damit sie genau so schlecht kochen wie Frauen und damit das hohe Ziel der Gleichstellung errreicht ist.

Köchinnen haben es ja so schwer:

Hamburger Abendblatt

"Es gibt 249 Sternerestaurants bundesweit, aber nur in fünf dieser Gourmetstätten haben Frauen das Küchenkommando ... wenn es zum Beispiel um Familienplanung und Kinder geht, dann ist das für eine Köchin nur schwer mit diesem Beruf vereinbar." ...

Viele Grüße
Wolfgang

Ein gewöhnliches Spiegelei (auch angebrannt!) ist für viele emanzipierte Frauen heute schon eine "Meisterprüfung"!

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Thursday, 30.08.2012, 12:53 (vor 4229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

wenn etwas Rührei mit Speck (beides nicht angebrannt) mittig
auf einem Teller angerichtet werden kann

Selbst damit haben mittlerweile viele Frauen ein Problem. Ich kann mich noch an Zeiten meiner Entrechtung erinnern, da gabs ständig nur Königsberger Klops aus der Dose.

Heute schwinge ich selber das Zepter in der Küche! Da gibts jede Woche Kuchen, abwechselnd z.B. Lachsfilet, selbstgemachte Klöse und auch mal einen Eintopf oder Auflauf. Man(n) kann alles selber und muss für die Bequemlichkeit des "Nichtselbstkochens" sich nicht unbedingt die Last eines Weibes auf Dauer aufbürden.

--
Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Scheidungsgrund!

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 30.08.2012, 13:29 (vor 4229 Tagen) @ Referatsleiter 408

... da gabs ständig nur
Königsberger Klops aus der Dose ...

In besseren Zeiten wäre die Dame allein dafür zu recht schuldig geschieden worden!

Viele Grüße
Wolfgang

Scheidungsgrund!

Borat Sagdijev, Thursday, 30.08.2012, 14:47 (vor 4229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

In besseren Zeiten wäre die Dame allein dafür zu recht schuldig
geschieden worden!

Uiuiuiuiuiui, das ist jetzt aber rückwärtsgewandt unterirdisch steinzeitmäßig patriarachal, fast schon Nazi-esk!

Du bringst es noch fertig deine Frau als Waschmaschine zu bezeichnen.

Find ich gut.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Uiuiuiuiuiui

Werner, Thursday, 30.08.2012, 16:41 (vor 4229 Tagen) @ Borat Sagdijev

Uiuiuiuiuiui, das ist jetzt aber rückwärtsgewandt unterirdisch steinzeitmäßig patriarachal, fast schon Nazi-esk!

Gott sei Dank!

Wer will schon "progressiv" essen?

--
Ich will, das der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Ein gewöhnliches Spiegelei (auch angebrannt!) ist für viele emanzipierte Frauen heute schon eine "Meisterprüfung"!

WilhelmTell, Schweiz, Thursday, 30.08.2012, 17:25 (vor 4229 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ich selber bin auch kein Meisterkoch. Aber beim Einkaufen schaue ich schon manchmal den andern kopfschüttelnd in den Einkaufswagen. Auffallend viele Frauen - unter 40-jährig fast alle - kaufen nur Obst, Joghurt, Brot, Knabberzeug und Fertigfutter. Mit Kochen ist es dort scheinbar nicht weit her.

Dafür tackeln scheinbar alle Frauen unter 40 mit dem Handy am Ohr durch die Gegend. Scheint so eine Art Ersatz zu sein. :-)

--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

Ersatz?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Thursday, 30.08.2012, 17:57 (vor 4229 Tagen) @ WilhelmTell

Dafür tackeln scheinbar alle Frauen unter 40 mit dem Handy am Ohr durch
die Gegend. Scheint so eine Art Ersatz zu sein. :-)

Ersatz wofür? Für einen Penis? Wegen des Penisneids?
Dann halten die Damen das Handy aber an die falsche Stelle ...

Viele Grüße
Wolfgang

Kinder, Familie, Zuwendung

Borat Sagdijev, Thursday, 30.08.2012, 18:44 (vor 4229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Ersatz wofür? Für einen Penis? Wegen des Penisneids?
Dann halten die Damen das Handy aber an die falsche Stelle ...

Also was haben Frauen heute auf jeden Fall weniger?

Kinder und Familie. Wohl auch weniger Geschlechtsverkehr, deswegen verkauft sich "Sex" so gut in meherlei Hinsicht...

Dafür brauchen die Weiber Facebook & Smartphone.

Die Illusion gebraucht zu werden, wichtig zu sein, Freunde zu haben.
Keine Kinder mehr da, nur noch Teilzeitflickwerkfamilien auf Abruf.

Dass das Geschäft mit Facebook so ein Hype und Apple die wertvollste Firma geworden ist liegt daran dass es Weibern eine Illusion liefert von dem was die Weiber eigentlich wollen.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Ersatz?

Oliver, Thursday, 30.08.2012, 21:52 (vor 4229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Ersatz wofür? Für einen Penis? Wegen des Penisneids?
Dann halten die Damen das Handy aber an die falsche Stelle ...

ich freue mich Wolfgang,
du hast deinen Humor wieder!

Super!

--

Liebe Grüße
Oliver


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und zahlen die Milch und Tuffi-Butter mit Karte, wie echte Jet-Setterinnen eben (kt)

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Thursday, 30.08.2012, 18:59 (vor 4229 Tagen) @ WilhelmTell

- kein Text -

--
Aktuelle Infos zu Feminismus & Frauenbewegung sowie feministische Blogs, feministische Foren und Feminismus in Deutschland 2012.

Früher: Beispiele auf Funk und Fernsehen

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Thursday, 30.08.2012, 18:56 (vor 4229 Tagen) @ Referatsleiter 408

http://www.youtube.com/watch?v=072LrlGvSq8

--
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Ein gewöhnliches Spiegelei (auch angebrannt!) ist für viele emanzipierte Frauen heute schon eine "Meisterprüfung"!

adler, Kurpfalz, Friday, 31.08.2012, 00:53 (vor 4229 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ich kann mich noch an Zeiten meiner Entrechtung erinnern, da gabs
ständig nur Königsberger Klops aus der Dose.

Ich hoffe doch, dass du die Dosen selbst geöffnet hast. Sonst bist du nämlich ein böses Chauvi schwein und ein Frauenfeind. So scharfkantiges Blech ist nämlich sehr gefährlich, birgt ein hohes Verletzungsrisiko und ist deshalb nichts für zarte Frauenhände. Außerdem hat das was mit Technik zu tun und die ist patriarchalisches Zeugs, weil frau da nicht labern kann.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Brauchen wir eine Frauenquote in der Sterneküche?

Oliver, Thursday, 30.08.2012, 22:00 (vor 4229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Oliver, Thursday, 30.08.2012, 22:05

"Es gibt 249 Sternerestaurants bundesweit, aber nur in fünf dieser
Gourmetstätten haben Frauen das Küchenkommando


2% natürliche Frauenquote, das entspricht etwa der natürlichen DAX-Managerquote.

Also dem echten Leben, ohne Titten-Sozialismus.

In der Sternenküche wird man dereinst von der Melonen-Quote sprechen!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Du hast die richtige Antwort ja schon gegeben.

adler, Kurpfalz, Friday, 31.08.2012, 00:49 (vor 4229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Ich meine: ja, unbedingt!

Auf jeden Fall ja. Warum?

Frauen sind es gewohnt, bevorzugt behandelt zu werden. Es ist also Gewohnheitsrecht.

Wer immerzu nur gefördert, aber nicht gefordert wird, der kann das auch selbst nicht leisten. Er, in diesem Falle sie, hat es ja nicht gelernt, durch eigene Anstrengung sich etwas zu erarbeiten.

Das ist wie mit einem Löwen oder einem Adler, der in der Gefangenschaft aufgezogen wurde. Er ist es gewohnt, vom Pfleger jeden Tag zur gewohnten Zeit sein Fresschen dargereicht zu bekommen. Man kann in dann nicht so einfach in die Freiheit entlassen. Außerhalb des gewohnten Biotops wird er verhungern. Er weiß nicht, wie die wirkliche Welt eines Löwen oder Adlers aussieht. Dass man da sein Futter selber schlagen muss, und wie ein Löwe das tut, das hat er nicht gelernt.

Deshalb musste ja auch der Einstellungstest für Medizinerinnen "angepasst" werden. Als Schülerinnen waren sie selber angepasst und erhielten dafür bessere Noten für schlechtere Leistungen. Plötzlich stehen sie vollkommen unvorbereitet vor einem objektiven Test. Der fragt nicht nach brav sein oder einem unschuldigen Augenaufschlag. Also muss die Förderung weitergehen. Es ist eine Endlosschleife, die nur Wunschdenken und Träume, von Menschen festschreibt, die noch niemals der Realität ins Auge sehen wollten.

Gruß
adler

--
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