Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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OT: ESM-Leaks (OT)

DvB, Thursday, 13.09.2012, 17:47 (vor 4240 Tagen)

Nachdem das Bunzelgrunzgeschwätzgerücht gestern die ewige Versklavung für grunzgeschwätzkonform erklärt hat, sofern das Parlament über die Farbe der 12-schwänzigen abstimmen darf...

...verraten die Pißratten jetzt geheime ESM-Dokumente:
http://www.mmnews.de/index.php/politik/10807-esm-leak-geheimdokumente-aufgetaucht

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Der ESM-Vertrag war auf der Seite von Schulden-Wolfgang downloadbar.

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Thursday, 13.09.2012, 18:10 (vor 4240 Tagen) @ DvB

Man konnte das ESM-Ding offiziell als PDF von der Schäuble-Seite (Schuldenministerium) runterladen. Hab mir den Müll auch mal reingezogen. Interessant war, dass die "Führungsetage" juristische Immunität per Vertrag erlangt. Das sagt doch eigentlich schon alles.

Hier gibts das aber auch: http://bundes.blog.de/2012/07/02/esm-vertrag-fiskal-vertrag-original-pdf-download-esm-fiskalpakt-14014594/

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Der ESM-Vertrag war auf der Seite von Schulden-Wolfgang downloadbar.

DvB, Thursday, 13.09.2012, 18:45 (vor 4240 Tagen) @ Referatsleiter 408

http://bundes.blog.de/2012/07/02/esm-vertrag-fiskal-vertrag-original-pdf-download-esm-fiskalpakt-14014594/

Diese Müllhaufenseite läd bei mir nicht richtig. Ich konnte es daher nicht überprüfen. Ich bezweifle aber, daß die Geheimpapiere enthalten sind.

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Merkel

Pilatus, Thursday, 13.09.2012, 18:44 (vor 4240 Tagen) @ DvB

Ahne es schon länger, dass Angela Merkel gar nicht mal so übel ist.

Merkel

DvB, Thursday, 13.09.2012, 18:47 (vor 4240 Tagen) @ Pilatus

Ahne es schon länger, dass Angela Merkel gar nicht mal so übel ist.

[image] Es gibt halt für alles Liebhaber... :o

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Weil?

Lausemädchen, Thursday, 13.09.2012, 19:08 (vor 4240 Tagen) @ Pilatus

Ahne es schon länger, dass Angela Merkel gar nicht mal so übel ist.

Nicht übel für wen oder was? Den ESM?

Weil?

__V__, Bavaria, Thursday, 13.09.2012, 20:20 (vor 4240 Tagen) @ Lausemädchen

Nicht übel für wen oder was? Den ESM?

Gestern im Radio folgende Formulierung gehört:
"Deutschland darf beim ESM mitmachen. So hat das Bundesverfassungsgericht abgestimmt."

Da waren die Zuhörer alle (minus einem) bestimmt saumäßig froh, dass wir Deutsche nicht ausgeschlossen werden.

Ich darf, Du darfst, er sie es darf.

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Weil?

DvB, Thursday, 13.09.2012, 20:40 (vor 4240 Tagen) @ __V__

Ich darf, Du darfst, er sie es darf.

Als nächstes kommt: "Schäuble hat jetzt zugegeben, daß der ESM gut für Deutschland ist."

Können diese Glubschen lügen?
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Weil?

__V__, Bavaria, Friday, 14.09.2012, 00:42 (vor 4240 Tagen) @ DvB

Als nächstes kommt: "Schäuble hat jetzt zugegeben, daß der ESM
gut für Deutschland ist."

Derweil würde ich ihm durchaus einiges zutraun, wenn er nur nicht so verdorben wäre ... - Also, dem Schäuble. Nicht dem ESM!

Beim Schäuble muss ich an Frauen denken, die tat-sächlich sexuell genötigt wurden in Tateinheit einer Körperverletzung.
Solchen Frauen möcht ich mittlerweile regelrecht dazu gratulieren, dass sie nicht mehr in der Lüge leben müssen.
Der Schäuble ist da auch so: Das Schicksal hat ihn derart gebeutelt (scheinbar), dass er sich von nun an alles rausnehmen kann.

auch fleißige Menschen können schlecht sein- Stefan

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Weil?

DvB, Friday, 14.09.2012, 03:13 (vor 4240 Tagen) @ __V__

Derweil würde ich ihm durchaus einiges zutraun, wenn er nur nicht so
verdorben wäre ... - Also, dem Schäuble. Nicht dem ESM!

Naja, nebens Mergel wirkt jeder intelligent. ;)

Beim Schäuble muss ich an Frauen denken, die tat-sächlich sexuell
genötigt wurden in Tateinheit einer Körperverletzung.
Solchen Frauen möcht ich mittlerweile regelrecht dazu gratulieren, dass
sie nicht mehr in der Lüge leben müssen.
Der Schäuble ist da auch so: Das Schicksal hat ihn derart gebeutelt
(scheinbar), dass er sich von nun an alles rausnehmen kann.

Hüte Dich vor den Gezeichneten! :o
Wenn er jetzt zu 27% Gott ist, kann das ja was werden...

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Schaut mal, wer neben dem Barroso sitzt!

Oliver, Friday, 14.09.2012, 08:58 (vor 4240 Tagen) @ DvB

Interessanterweise Unsere Lieblings-QuotHilde Viviane Reding!
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Schönes Wortgefecht:

UKIP Nigel Farage vs Eurocrats ROUND 2 - September 2012
http://www.youtube.com/watch?v=t3a1JcJnWy0

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Liebe Grüße
Oliver


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Schaut mal, wer neben dem Barroso sitzt!

Oliver, Friday, 14.09.2012, 10:38 (vor 4240 Tagen) @ Oliver

Nigel Farage "YOU Dont Listen"- September 2012

IHR hört nicht zu!

http://www.youtube.com/watch?v=2iqYuSYLJwo

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Liebe Grüße
Oliver


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Da liege ich doch vor lauter Dankbarkeit glatt im Staub

Lausemädchen, Thursday, 13.09.2012, 22:43 (vor 4240 Tagen) @ __V__

"Deutschland darf beim ESM mitmachen. So hat das
Bundesverfassungsgericht abgestimmt."
Da waren die Zuhörer alle (minus einem) bestimmt saumäßig froh, dass
wir Deutsche nicht ausgeschlossen werden.

Da kann einem ja "spüeibel" werden. Fakt ist doch, dass die Verursacherstaaten geil drumherumkommen, die selbst eingebrockte Suppe auszulöffeln. Da wurde von Ländern gelogen, dass sich die Balken biegen um in die EU zu kommen und werden dafür belohnt. Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte bei diesem Thema.

Da liege ich doch vor lauter Dankbarkeit glatt im Staub

__V__, Bavaria, Friday, 14.09.2012, 00:31 (vor 4240 Tagen) @ Lausemädchen

... Ich kann gar nicht so
viel fressen, wie ich kotzen möchte bei diesem Thema.

Und das allertragischste ist ja, dass es solcher Themen vieler gibt im veröffentlichten "Diskurs" ...

Ehrlich, als ich die Formulierung hörte, blieb mir das Lachen im Halse stecken ...
Geht's noch unverschämter?! Ich fühlte mich verarscht! So eine Meldung wird doch nicht gemacht, um "unaufmerksame" Bürger zu manipulieren.
Das ist doch ein direkter Stinkefinger für Menschen, die eben sehrwohl aufmerksam sind.

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Banken warnen vor dem Verlust der Ersparnisse

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Friday, 14.09.2012, 12:14 (vor 4239 Tagen) @ DvB

Hier gibts zwar immer Leute, die zeigen einem virtuell den Pieps, wenn man auf das "Ende des Systems" hinweist, aber offensichtlich behalten Leute wie Manhood scheinbar Recht: http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/einlagensicherung-banken-warnen-vor-dem-verlust-der-ersparnisse/7130218.html

Wenn die nicht mal mehr die Spareinlagen etc. garantieren, dazu sind sie eigentlich gesetzlich verpflichtet, dann kann ganz sicher damit gerechnet werden, dass eine staatliche Beräumung irgendwann bervorsteht. Das die Bürger darüber nicht unbedingt begeistert sein werden, ist sicherlich nachvollziehbar. Könnte mir vorstellen, dass sich spontan wieder größere Gruppen auf der Straße zusammenfinden, denn jetzt wird es auch Leute betreffen, die bisher glaubten, von all dem nicht tangiert zu werden.

... und genau auf diesen Zug müssen wir aufspringen, um diesen Drecksfeminismus aus der Politik, der Justiz und den Ämtern zu jagen!

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Banken warnen vor dem Verlust der Ersparnisse

DvB, Saturday, 15.09.2012, 08:08 (vor 4239 Tagen) @ Referatsleiter 408

Hier gibts zwar immer Leute, die zeigen einem virtuell den Pieps, wenn man
auf das "Ende des Systems" hinweist, aber offensichtlich behalten Leute wie
Manhood scheinbar Recht:

Nunja, ich hätte schon 2007 dem System kein Jahr mehr zugetraut und es hat seitdem dennoch 5 Jahre gemacht. Erstaunlich, das. Und vielleicht schafft es ja tatsächlich doch noch ein paar weitere Jahre, sich hinzuschleppen, wer weiß? Letztendlich hängt es ja hauptsächlich daran, bei wievielen das System noch Glaubwürdigkeit hat. Das sieht man ja zuerst beim Kredit, der ihm gegeben wird. Was man wiederum ungefähr am Goldpreis ablesen kann... Nunja, den Letzen beißen halt die Hunde.

... und genau auf diesen Zug müssen wir aufspringen, um diesen
Drecksfeminismus aus der Politik, der Justiz und den Ämtern zu jagen!

Nicht auf- sondern abspringen lautet die Devise. ;)

Aber der Feminismus ist dabei nur ein Nebending. Dieser Chrash wird Milliarden das Leben kosten. Denen, die keine stabilen Lebensgrundlagen haben, natürlich am ehesten. Noch kann man dafür vorsorgen.

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Büso

DvB, Saturday, 15.09.2012, 08:37 (vor 4239 Tagen) @ Referatsleiter 408

Der Tante ist zwar auch nicht besonders zu trauen, hinsichtlich der Interessen, die sie wahrscheinlich verfolgt - aber die Lageeinschätzungen sind meist besser als was man sonst so hört... http://www.bueso.de/node/5992

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Für Merkel & Schäuble ist die Welt rosarot .....

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Saturday, 15.09.2012, 18:41 (vor 4238 Tagen) @ DvB

Europa fährt mit vollem Rohr und durchgetretenem Gaspedal gegen die Wand
von Boris Johnson (Bürgermeister von London):

Der G8-Gipfel hat eine brillante Lösung für die Probleme der Eurozone. Präsident Obama hat verkündet, dass jetzt die Zeit für „Wachstum und Arbeitsplätze“ gekommen ist. Sehr schön. Goldrichtig. Ich zeige Ihnen jetzt, wie man Arbeitsplätze schafft – nach der Brüsseler Methode.

Gehen Sie mit mir durch die Straßen von Athen, die in der unmittelbarer Umgebung des Syntagma-Platzes liegen und Ihre Gedanken werden entsetzt darum kreisen, dass es in der Geschichte keinen automatischen Weg nach oben gibt, dass der menschliche Fortschritt nicht garantiert ist und dass ein stolzes Land – durch jahrelange Quälereien und Schikanen - kleingemacht und in einen Zustand am Rande des politischen, wirtschaftlichen und moralischen Zusammenbruchs gedrängt werden kann.

Sie werden Läden mit zugenagelten oder eingeschlagenen Schaufenstern sehen, die keiner reparieren kann, weil das Geld oder die Kraft fehlt. Die meisten Hauswände sind durchtränkt mit Graffitis voller wütendem Hass gegen Politiker. Sie werden Leute sehen, die mit gesenktem Kopf und ausgestreckter Hand auf einem Stück Pappe sitzen oder Einkaufwagen mit gesammelten Altmetall vor sich her schieben.

Nahe des Rathauses konnte ich einen Mann beobachten, der den Gehsteig als Operationssaal zur Ausweidung von Matratzen zur Entnahme von Spiralfedern nutzte. In den Augen aller Politiker erkennt man die blanke Scham darüber, dass die Geschicke des Landes nicht mehr in ihrer Hand liegen. Noch stärker als die Scham ist die Angst, dass alles noch schlimmer werden kann. Tausende sind zu ihrer Ernährung auf Armenküchen angewiesen.

Die Arbeitslosigkeit steigt täglich und hat jetzt unter den Jugendlichen einen beschämenden Stand von 54 Prozent erreicht. Ja, Leute – das sind die Ergebnisse eines EU-Plans zur Schaffung von „Wachstum und Arbeitsplätzen“. Er heißt Euro und er war eine Katastrophe für Griechenland, aber auch für das restliche Europa (mit einer Ausnahme) nicht gerade ein Erfolg.

Soweit ich erkennen kann, besteht die „Strategie“ der EU jetzt darin, Griechenland auf einen Austritt aus der Einheitswährung vorzubereiten. Die Griechen selbst sind alles andere als psychologisch vorbereitet auf so einen Austritt: die Politiker sind völlig benommen, erschöpft und entsetzt über ihren Gesichtsverlust und den Verlust an Sicherheit, der mit einem Rückzug aus „Europa“ einherginge. Die Mehrheit der Wähler entschied sich für Parteien, die sich für den Euro aussprachen. Aber gleichzeitig wird Geld von den Banken abgehoben; die Dinge sind in Bewegung und aus den Bemerkungen anderer EU-Führer lässt sich schließen, dass jetzt ein Ziel angestrebt wird, das vorher aus Gründen der Höflichkeit nicht ausgesprochen werden durfte: der Grexit.

Und was dann? Dann wird die Strategie darauf hinauslaufen, die Amputationsschmerzen zu betäuben, die Reihen fest zu schließen, den Märkten mit wohlklingenden und eingehenden Proklamationen zu versichern, dass ab jetzt keine Betrügereien mehr geduldet werden und die Deutschen zur Absicherung Spaniens und Portugals ordentlich zur Kasse zu bitten. Man redet uns ein, dass jetzt nur noch eine Fiskalunion (auf Englisch auch FU genannt) helfen kann. Wir brauchen „mehr Europa“, sagen unsere Führer, nicht weniger Europa – obwohl mehr Europa noch mehr Leiden bedeutet und die Augen völlig vor dem verschließt, was in Griechenland schief gelaufen ist.

Der Euro hat sich als eine „Doomsday Machine“ erwiesen, als ein Vernichter von Arbeitsplätzen, als ein Zerstörer von Wachstum, weil er die fundamentale und historisch bedingte Unfähigkeit mancher Länder vertieft und verschärft, mit Deutschland über niedrigere Lohnkosten bei der Produktion hochwertiger Güter in Wettbewerb zu treten. Da sich diese Länder nicht mehr durch Abwertungen zurück ins Spiel bringen können, sind sie jetzt gezwungen, dem Dahinwelken ihrer eigenen Industrie durch deutsche Importe zuzusehen, denn der Euro wirkt im Rest Europas als Rammbock für die Einfuhr schicker deutscher Limousinen und Werkzeugmaschinen.

Deutschland konnte im ersten Quartal 2012 fast als einziges Land Wachstum verzeichnen; Deutschland geht’s gut mit dem Euro und so ergibt sich der gedankliche Ansatz, dass Deutschland den ganzen Laden in Schwung zu halten hat, in dem es den weniger vorausschauenden und wettbewerbsfähigen Ländern finanziell aus der Patsche hilft, so wie London und der Südosten das übrige Vereinigte Königreich subventionieren.

Dieser Ansatz wird leider nicht wirken. Angela Merkel hat klar gemacht, dass es hierfür in Deutschland kaum politische Unterstützung gibt – von einer Unterstützung durch das Volk ganz zu schweigen. Die Führungsschicht der EU mag eine Fiskalunion befürworten, aber diese ist zutiefst antidemokratisch. Hierzulande werden erhebliche Transferzahlungen akzeptiert, weil Großbritannien über eine einheitliche Sprache und über ein einheitliches politisches Bewusstsein verfügt, das Europa niemals erreichen kann. Dieses Projekt wird keine „europäische Wirtschaftsregierung“ einleiten, sondern zu einer endlosen Verbitterung zwischen verbitterten Gebern und gedemütigten Empfängern führen, da diese zu Provinzen degradierten Staaten als Preis für die EU-Knete gezwungen sind, Sparmaßnahmen und „Reformen“ einzuleiten, die man sich in Berlin ausgedacht hat und die in Brüssel verkündet werden.

Es ist ja auch nicht so, dass die Märkte an diese „Firewalls“ glauben würden, zumindest nicht sehr lange. Wenn sich Griechenland herauslösen lässt, geht das auch mit anderen Ländern. Solange der Euro zerbrechen kann, solange besteht das Risiko, dass er es auch tut. Von daher ist es einfach völlig undenkbar, unsere Nachbarn jetzt zu drängen, eine Fiskalunion einzugehen. Genau so gut könnten wir einem Fahrer, der mit voller Geschwindigkeit auf eine Mauer zufährt empfehlen, auf das Gaspedal anstatt auf die Bremse zu treten.

Europa ist heute die Region mit dem niedrigsten Wachstum weltweit. Wir haben Jahre damit vertan, die Krankheiten des Euro in den Griff zu bekommen und halten jetzt den Krebs am Leben und lassen den Patienten sterben. In dem wir uns vorgemacht haben, dass „mehr Europa“ die Lösung für die Krise ist, haben wir Unzählige an der Entfaltung gehindert und unzählige Arbeitsplätze verloren. Und wofür das Ganze? Um das prestigeträchtige Projekt Europa zu retten und das Ego jener zu schonen, die absurderweise und konfus dem Euro das Wort redeten.

Es ist jetzt endlich an der Zeit, den kurzen Schmerz eines planmäßigen Bruchs mit dem Euro zu ertragen – eine umfassende Neuorientierung, vielleicht auch eine Nord-/Süd-Teilung – wären besser, als weiterhin so viele Menschen in Europa ins Elend zu stürzen.

Am Ende meines Tags in Athen war ich so niedergedrückt über das, was ich gesehen hatte, dass ich in ein Kafenio ging und einen Metaxa bestellte. Und dann noch einen. Schließlich griff ich in meine Brieftasche und fand eine ganz hübsche Banknote mit dem Bild des Apolls von Olympia. „Heute nicht“, sagte der Inhaber, als er höflich meine Drachmen zurückwies. „In einem Monat, ja.“ Das wird schrecklich für Griechenland und turbulent für Großbritannien, aber im Moment fällt mir keine bessere Lösung ein.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/europa_faehrt_mit_vollem_rohr_und_durchgetretenem_gaspedal_gegen...

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Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

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